Amerikanischer Krautsalat Rezept, Ein klassischer Beilagensalat!

Amerikanischer Krautsalat Rezept, Ein klassischer Beilagensalat!

Amerikanischer Krautsalat: Frische Knackigkeit für den perfekten Beilagensalat Rezept

Wer kennt das nicht? Da steht ein gemütlicher Grillabend an und es fehlt noch das gewisse Etwas auf dem Tisch. Genau hier kommt amerikanischer Krautsalat ins Spiel! Ich habe im Laufe der Jahre wirklich viele Varianten ausprobiert (mal zu süß, mal zu fad, manchmal einfach zu matschig). Dieser klassische Krautsalat ist für mich die ideale Mischung – knackig, frisch, süß-säuerlich und immer ein Hit bei Gästen.

Die Frage, die viele beschäftigt: Wie bekommt man den typischen Geschmack hin, den man von amerikanischem Coleslaw aus dem Diner kennt? Und wie bleibt das Ganze dabei noch richtig frisch und knackig? Genau das möchte ich euch heute zeigen – inklusive aller kleinen Tricks, die ich nach unzähligen Versuchen entdeckt habe. Denn mal ehrlich: Ein richtig guter amerikanischer Krautsalat kann jedes Grillfest retten!

3 wichtige Schritte für perfekten Biss im krautsalat rezept

Wenn ich an meine ersten Versuche zurückdenke, war mein Krautsalat oft viel zu weich – wie ein nasses Handtuch, ehrlich! Das Geheimnis für einen knackigen klassischen Krautsalat liegt tatsächlich schon in der Vorbereitung. Erstens: Der Weißkohl sollte wirklich fein gerieben werden, aber nicht zu Brei verarbeitet. Ich habe einmal den Fehler gemacht, alles im Mixer zu zerkleinern… naja, das Ergebnis war eher eine Kohlsuppe.

Zweitens: Die Karotten nicht vergessen, sie geben nicht nur Farbe, sondern sorgen auch für ein ausgewogenes Süß-Säure-Spiel. Und drittens: Die Zwiebel in sehr feine Würfel schneiden – bitte nicht reiben! Sonst verliert der Salat seine schöne Konsistenz. Ihr werdet sehen, mit diesen drei einfachen Schritten bekommt euer amerikanischer Krautsalat genau die richtige Textur.

Geheimnisse für ein cremiges Dressing beim coleslaw selber machen

Das Dressing ist das Herzstück! Ich hab früher oft zu wenig oder das falsche Mischungsverhältnis genommen – das Ergebnis war entweder zu fettig oder zu sauer. Hier macht’s die Balance: Mayonnaise, süße Sahne und ein Spritzer Apfelessig oder heller Balsamico sorgen für die typische Cremigkeit. Der weiße Zucker rundet das Ganze ab und nimmt dem Kohl die Schärfe.

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Wer mag, kann das Dressing vorab in einer separaten Schüssel verrühren, bevor es über das Gemüse kommt. So verteilt sich alles noch gleichmäßiger. Und bitte nicht mit dem Salz sparen – der Kohl braucht das für den Geschmack! Manchmal habe ich auch schon einen Hauch mehr Essig genommen, wenn die Karotten besonders süß waren. Probiert ruhig ein bisschen aus, ihr findet schnell eure perfekte Mischung.

Warum Durchziehen lassen alles verändert – 4 Stunden, die den Unterschied machen

Kennt ihr das? Ihr probiert den Salat direkt nach dem Anrühren und denkt: „Hmm, ganz okay…“ Aber nach ein paar Stunden im Kühlschrank ist er plötzlich richtig lecker! Genau das ist das große Geheimnis bei amerikanischem Krautsalat. Die Aromen verbinden sich, das Gemüse nimmt das Dressing auf und wird dadurch zarter, aber bleibt knackig. Ich hab sogar schon erlebt, dass der Salat am zweiten Tag nochmal besser schmeckt.

Früher war ich oft ungeduldig und hab direkt serviert – das war ein Fehler. Heute mache ich den Salat immer am Vortag oder mindestens ein paar Stunden vorher. Glaubt mir, ihr schmeckt den Unterschied!

Kreative Varianten und was tun, wenn plötzlich Gäste vor der Tür stehen?

Manchmal steht spontan Besuch vor der Tür und es bleibt keine Zeit für langes Warten. In solchen Momenten hab ich meinen amerikanischen Krautsalat schon als Express-Version gemacht. Dabei hilft es, das Gemüse ganz fein zu schneiden und das Dressing kurz mit den Händen einzumassieren – so zieht alles schneller durch. Zugegeben, der Geschmack ist noch intensiver, wenn der Salat länger ruht, aber für den schnellen Hunger taugt’s auch.

Wer Lust hat, kann auch mal experimentieren: Statt Apfelessig mal hellen Balsamico, eine Prise Kümmel oder frische Kräuter wie Petersilie dazugeben. Aber ehrlich? Für mich ist das Original unschlagbar und macht jeden als Beilagensalat Rezept glücklich. Ihr mögt es weniger süß? Dann einfach beim Zucker etwas zurückhaltender sein. Ihr seht, ein klassischer Krautsalat lässt sich wunderbar anpassen!

Zutatenliste für amerikanischer Krautsalat

  • 1 kg Weißkohl
  • 2 Karotten
  • 200 ml Mayonnaise
  • 2 EL Apfelessig oder heller Balsamico
  • 4 EL weißer Zucker
  • ½ TL Salz
  • ½ TL schwarzer Pfeffer
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 80 ml süße Sahne

Zubereitung:

  1. Den Weißkohl putzen, äußere Blätter entfernen und den Strunk herausschneiden. Den Kohl gründlich unter fließendem Wasser waschen.
  2. Karotten mit einem Sparschäler schälen und beiseitelegen. Die Zwiebel ebenfalls schälen und bereitlegen.
  3. Weißkohl mit einer Gemüsereibe oder Küchenmaschine in feine, reiskorngroße Stücke reiben. Karotten ebenfalls fein reiben. Zwiebel in sehr feine Würfel schneiden, aber nicht reiben.
  4. Geriebenen Weißkohl, Karotten und Zwiebel in eine große Salatschüssel geben.
  5. Mayonnaise, Apfelessig oder hellen Balsamico, weißen Zucker, Salz, schwarzen Pfeffer und süße Sahne hinzufügen.
  6. Alle Zutaten gründlich mit zwei Löffeln oder sauberen Händen vermengen, bis das Gemüse gleichmäßig mit dem Dressing bedeckt ist.
  7. Schüssel mit Frischhaltefolie oder Deckel abdecken und den Krautsalat für mindestens 3 bis 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  8. Vor dem Servieren den Salat ggf. noch einmal mit Zucker, Salz, Pfeffer, Essig und Sahne abschmecken und gut durchrühren.
  9. Gut gekühlt als Beilage zu Gegrilltem, Burgern oder anderen Gerichten servieren.
  10. Optional: Salat bereits am Vortag zubereiten. Er hält sich abgedeckt im Kühlschrank 2 bis 3 Tage und schmeckt durchgezogen noch besser.

Fazit: Amerikanischer Krautsalat als Star auf jedem Tisch

Ganz ehrlich: Seit ich diesen amerikanischen Krautsalat regelmäßig mache, will niemand mehr den gekauften aus dem Supermarkt. Es ist wirklich kein Hexenwerk – ein bisschen Geduld, gute Zutaten und schon hat man ein echtes Highlight auf dem Tisch. Ob als klassischer Krautsalat zum Grillen oder als frischer Beilagensalat Rezept für Buffets: Ihr werdet ihn lieben!

Probiert es einfach mal aus. Und falls ihr euch fragt, warum der Salat manchmal besser schmeckt als beim letzten Mal – vielleicht war’s nur die Ruhezeit im Kühlschrank! Ich bin gespannt, wie euer coleslaw selber machen gelingt. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund ums Krautsalat Rezept: So gelingt klassischer Krautsalat immer!

Kann ich den amerikanischen Krautsalat auch ohne Mayonnaise machen?

Ja, das geht problemlos! Ich habe schon öfter Joghurt oder Creme Fraiche als Ersatz verwendet, wenn jemand keine Mayo mag oder es etwas leichter sein soll. Der Geschmack wird etwas frischer und weniger schwer – einfach ausprobieren, was dir schmeckt!

Wie lange hält sich der klassischer Krautsalat im Kühlschrank?

Im Kühlschrank bleibt der amerikanische Krautsalat locker 2 bis 3 Tage frisch, wenn du ihn gut abdeckst. Ich finde sogar, dass er nach einem Tag noch aromatischer schmeckt, weil das Gemüse dann richtig schön durchgezogen ist. Frieren würde ich ihn allerdings nicht – das wird matschig.

Was tun, wenn der Krautsalat zu wässrig wird?

Das passiert manchmal, besonders wenn das Gemüse sehr frisch ist. Ich drücke den Kohl nach dem Reiben gern leicht aus, bevor ich das Dressing dazugebe. Falls der Salat trotzdem zu flüssig wird, kannst du einfach ein bisschen mehr Mayonnaise oder ein paar Löffel Joghurt unterrühren.

Welche Variationen passen gut zu diesem Coleslaw Rezept?

Du kannst super kreativ werden! Probier mal einen Spritzer Zitronensaft, etwas Senf oder frische Kräuter wie Petersilie dazu. Für mehr Crunch werfe ich manchmal ein paar Sonnenblumenkerne oder etwas Apfel hinein – das gibt dem Ganzen eine fruchtige Note.

Zu welchen Gerichten passt dieser Krautsalat als Beilage besonders gut?

Typisch amerikanisch ist der Krautsalat natürlich bei BBQ, Burgern oder Hot Dogs – aber ich serviere ihn auch gern zu Bratwürstchen, Ofenkartoffeln oder einfach auf einem Buffet. Er ist herrlich vielseitig und bringt immer einen frischen, knackigen Kontrast.

Kann ich den amerikanischen Krautsalat schon am Vortag zubereiten?

Unbedingt! Das mache ich fast immer, vor allem wenn Gäste kommen oder ich wenig Zeit hab. Der Salat zieht über Nacht im Kühlschrank schön durch und schmeckt am nächsten Tag noch besser – einfach vor dem Servieren noch mal abschmecken und umrühren.

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  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 4 Portionen 1x

Description

Knackiger Weißkohl und süße Karotten, fein geraspelt, vereinen sich mit cremiger Mayonnaise, würziger Zwiebel und einem Hauch Essig zu einem frischen, süß-säuerlichen Coleslaw—perfekt als Beilage zu jedem Grillgericht.


Ingredients

Scale
  • 1 kg Weißkohl (white cabbage)
  • 2 Karotten (carrots)
  • 200 ml Mayonnaise
  • 2 EL Apfelessig oder heller Balsamico (2 tablespoons apple cider vinegar or light balsamic vinegar)
  • 4 EL weißer Zucker (4 tablespoons white sugar)
  • ½ TL Salz (1/2 teaspoon salt)
  • ½ TL schwarzer Pfeffer (1/2 teaspoon black pepper)
  • 1 mittelgroße Zwiebel (1 medium onion)
  • 80 ml süße Sahne (sweet cream)

Instructions

  1. Begin by preparing the vegetables. Remove any outer leaves from the white cabbage (Weißkohl), then cut the cabbage into quarters and remove the core. Using a sharp knife or a mandoline, finely shred the cabbage into thin strips. Peel the carrots and grate them using a coarse grater or a food processor. Peel the onion and finely dice it into small pieces; do not grate the onion, as this can make it too watery.
  2. Place the shredded cabbage, grated carrots, and diced onion into a large mixing bowl. Toss them together to distribute the vegetables evenly.
  3. In a separate bowl, prepare the dressing by combining the mayonnaise, apple cider vinegar (or light balsamic vinegar), sweet cream, white sugar, salt, and black pepper. Whisk the ingredients together thoroughly until the dressing is smooth and creamy, ensuring the sugar and salt are fully dissolved.
  4. Pour the prepared dressing over the vegetable mixture in the large bowl. Using two large spoons or salad tongs, mix everything together very well, making sure all the cabbage and carrots are thoroughly coated with the dressing.
  5. Cover the bowl with plastic wrap or a lid and refrigerate the salad for at least 3 to 4 hours. This resting time allows the flavors to meld and the cabbage to soften, resulting in a more flavorful and tender coleslaw.
  6. Before serving, taste the coleslaw and adjust the seasoning if needed. Add more sugar, salt, pepper, vinegar, or cream to your preference, and mix well to distribute any additional ingredients.
  7. Serve the coleslaw well-chilled as a side dish. It pairs especially well with grilled meats, burgers, or as part of a barbecue spread.

Notes

You can prepare this American-style coleslaw a day in advance, as it keeps well in the refrigerator for 2 to 3 days. Allowing the salad to rest overnight enhances the flavor and texture. For a lighter version, you can substitute some or all of the mayonnaise with yogurt. Make sure to taste and adjust the seasoning before serving, as the flavors will develop as it chills.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Salatrezepte

Nutrition

  • Serving Size: 4 Portionen
  • Calories: 200-300
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 300-600mg
  • Fat: 13-20g
  • Saturated Fat: 4-6g
  • Carbohydrates: 25-35g
  • Fiber: 4-8g
  • Protein: 5-10g
  • Cholesterol: 0-20mg

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