|

Holländischer Apfelkuchen Rezept

Holländischer Apfelkuchen Rezept

Holländischer Apfelkuchen Rezept – Mein liebster Klassiker für Gäste und Familie

Wer einmal in Holland war, kennt bestimmt diesen Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen, der einen aus Cafés oder kleinen Bäckereien heraus anlockt. Genau deshalb habe ich mich vor Jahren auf die Suche nach dem perfekten holländischer apfelkuchen rezept gemacht. Was hatte ich anfangs für ein Chaos in der Küche! Mal waren die Äpfel zu matschig, mal war der Teig zu trocken. Aber inzwischen – nach vielen Versuchen, kleinen Fehlern und glücklichen Zufällen – habe ich ein Rezept, das immer gelingt und einfach himmlisch schmeckt.

Warum liebe ich dieses Rezept so? Weil es einfach ist, schnell geht und die Zutaten meist schon im Vorratsschrank liegen. Und: Es schmeckt wirklich wie apfelkuchen wie in holland – saftig, aromatisch, und mit dieser feinen, knusprigen Kruste. Wer Gäste beeindrucken will oder einfach mal Lust auf einen unkomplizierten Kuchen hat, der greift am besten zu diesem Klassiker.

Einfacher holländischer Apfelkuchen – Was macht ihn besonders?

Viele verbinden mit Apfelkuchen oft einen Mürbeteig-Boden oder eine komplizierte Streuseldecke. Das braucht es hier nicht! Das besondere am einfacher holländischer apfelkuchen ist der unkomplizierte Rührteig, der trotzdem saftig und aromatisch wird. Die Äpfel liegen obenauf, ziehen ihren Saft in den Teig – und die gehackten Mandeln geben dem Ganzen noch etwas Biss. Klingt simpel? Ist es auch. Genau das liebe ich daran.

Übrigens: In Holland wird der Kuchen oft noch lauwarm serviert, gern mit Sahne. Aber auch am nächsten Tag schmeckt er wunderbar – falls überhaupt noch etwas übrig bleibt. Einmal hatte ich Besuch und der Kuchen war nach zehn Minuten restlos verschwunden. Da hab ich schon gestaunt!

Original holländischer Genuss – Die Zutaten im Überblick

Jetzt aber Butter bei die Fische (wie man bei uns sagt)! Hier kommen die Zutaten, die du für das apfelkuchen original holländisch Erlebnis brauchst. Denk dran: Nichts ändern, die Mengen sind perfekt abgestimmt.

  • 200 g Weizenmehl
  • 0.5 Päckchen Backpulver
  • 100 g Keks- oder Zwiebackkrümel
  • 100 g Staubzucker
  • 3 Eier
  • 140 g weiche Butter
  • 0.25 l Apfelsaft, naturtrüb
  • 1 kg Äpfel
  • 20 g gehackte Mandeln

Zubereitung:

  1. Heizen Sie den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und fetten Sie eine Backform (ca. 25 x 35 cm) gründlich mit Butter oder Backtrennspray ein.
  2. Geben Sie das Weizenmehl und das Backpulver in eine große, gut verschließbare Schüssel und vermengen Sie beides sorgfältig miteinander.
  3. Fügen Sie die Keks- oder Zwiebackkrümel sowie den Staubzucker hinzu und vermischen Sie alle trockenen Zutaten gründlich.
  4. Geben Sie die Eier, die weiche Butter und den naturtrüben Apfelsaft zu den trockenen Zutaten in die Schüssel. Verschließen Sie die Schüssel mit einem passenden Deckel und schütteln Sie sie kräftig für 15 bis 30 Sekunden, damit sich die Zutaten gut verbinden.
  5. Öffnen Sie die Schüssel und rühren Sie den Teig mit einem Schneebesen oder einem Rührlöffel sorgfältig durch, um sicherzustellen, dass alle am Rand haftenden Zutaten vollständig untergemischt sind.
  6. Füllen Sie den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Backform und streichen Sie ihn mit einem Teigschaber oder Löffel glatt.
  7. Schälen Sie die Äpfel, vierteln Sie sie, entfernen Sie das Kerngehäuse und schneiden Sie die Apfelviertel in feine Scheiben.
  8. Legen Sie die Apfelscheiben dachziegelartig und gleichmäßig auf den Teig in der Backform, sodass die Oberfläche vollständig bedeckt ist.
  9. Streuen Sie die gehackten Mandeln gleichmäßig über die Apfelscheiben.
  10. Backen Sie den Apfelkuchen im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene für 30 bis 40 Minuten, bis der Kuchen goldbraun ist und ein angenehmer Duft entströmt.
  11. Nehmen Sie die Backform aus dem Ofen und stellen Sie sie auf ein Kuchengitter, damit der Kuchen vollständig auskühlen kann.
  12. Bestäuben Sie den abgekühlten Apfelkuchen vor dem Servieren mit etwas Staubzucker für ein schönes Finish.

Meine Tipps für den perfekten holländischer Apfelkuchen

Nach über zwölf Jahren Backen weiß ich: Kleine Details machen oft den Unterschied. Hier ein paar Tipps, die ich gern weitergebe:

  • Die Apfelsorte ist nicht egal. Ich nehme gern leicht säuerliche Äpfel – das gibt mehr Aroma. Aber du musst nicht extra einkaufen gehen, fast alle Sorten funktionieren.
  • Den Teig wirklich gründlich mischen! Wenn du – wie ich früher – zu faul bist, bleibt schon mal ein Mehlnest übrig. Und das schmeckt dann nicht (hab ich gelernt… auf die harte Tour).
  • Backzeit variiert je nach Ofen. Lieber nach 30 Minuten mal reinschauen. Wenn der Kuchen goldgelb ist und die Äpfel weich wirken, ist er fertig.
  • Wer mag, kann den Kuchen noch warm servieren – ein Klacks Schlagsahne dazu, und du fühlst dich wie in Amsterdam.

Häufige Fehler vermeiden – So gelingt der Apfelkuchen wie in Holland

Hast du dich auch schon mal über einen zu trockenen Kuchen geärgert? Mir ist das anfangs öfter passiert. Der Trick: Nicht zu lange backen und genug Apfelsaft verwenden. Das hält den Kuchen schön saftig. Und die Krümel von Keks oder Zwieback – die sorgen für Struktur, aber du darfst sie nicht vergessen (ist mir natürlich auch schon passiert, ups!).

Manchmal machen kleine Fehler das Rezept noch besser. Ich hab zum Beispiel einmal statt Apfelsaft Wasser genommen – das war nix. Seitdem halte ich mich genau ans Rezept und alles wird gut.

Fazit: Warum das holländischer apfelkuchen rezept immer wieder auf meinen Tisch kommt

Am Ende zählt doch, dass alle am Tisch glücklich sind. Und das klappt mit diesem Kuchen immer. Für mich ist dieses holländischer apfelkuchen rezept ein echter Allrounder: Es geht schnell, gelingt immer, und schmeckt wirklich wie in Holland. Ob für die Familie, fürs Kaffeetrinken mit Freunden oder als Mitbringsel – der Kuchen passt einfach immer. Probier ihn aus! Und wenn du auch so kleine Patzer beim Backen machst wie ich früher – keine Sorge. Übung macht den Meister. Hauptsache Spaß dabei!

Hast du Fragen, eigene Tipps oder eine Geschichte zu diesem Kuchen? Schreib sie gern in die Kommentare. Ich freue mich drauf!

Tipps & Tricks für Apfelkuchen wie in Holland: Die häufigsten Fragen

Was kann ich tun, wenn mein Apfelkuchen wie in Holland zu trocken wird?

Das kenne ich! Wenn der Kuchen zu trocken ist, lag es meistens daran, dass er zu lange gebacken wurde oder die Äpfel nicht saftig genug waren. Versuch’s beim nächsten Mal mit etwas mehr Apfelsaft im Teig oder greif zu einer Apfelsorte, die richtig schön saftig ist (Boskoop oder Elstar funktionieren super). Und immer mal ab Minute 30 mit einem Holzstäbchen testen – wenn kein Teig mehr klebt, raus damit!

Kann ich den holländischen Apfelkuchen glutenfrei backen?

Na klar, das klappt! Ich tausche das Weizenmehl gern gegen eine glutenfreie Mehlmischung (achte aber auf die Backeigenschaften). Auch bei den Keks- oder Zwiebackkrümeln gibt’s mittlerweile glutenfreie Varianten. Einfach genauso verwenden, wie im Rezept beschrieben – das Ergebnis ist kaum anders.

Wie bewahre ich den Apfelkuchen am besten auf und kann ich ihn einfrieren?

Also, frisch schmeckt er natürlich am besten, aber du kannst den Apfelkuchen problemlos 2–3 Tage im Kühlschrank lagern (am besten abgedeckt, damit er nicht austrocknet). Zum Einfrieren: Komplett auskühlen lassen, in Stücke schneiden und einzeln einfrieren. Auftauen klappt am besten bei Zimmertemperatur – so bleibt er schön saftig.

Kann ich den Kuchen auch einen Tag im Voraus backen?

Absolut! Ich finde sogar, dass der Kuchen am nächsten Tag oft noch besser schmeckt, weil die Aromen schön durchgezogen sind. Back ihn einfach wie beschrieben, lass ihn komplett auskühlen und deck ihn dann gut ab – so bleibt er frisch und saftig bis zum Servieren.

Welche Äpfel eignen sich am besten für diesen Kuchen?

Ich persönlich greife am liebsten zu leicht säuerlichen und festen Sorten wie Boskoop, Elstar oder Braeburn. Sie halten beim Backen ihre Form und bringen eine tolle Frische. Gala oder Jonagold gehen auch, aber die werden manchmal etwas matschig – Geschmackssache!

Zu welchen Anlässen passt der holländische Apfelkuchen besonders gut?

Ganz ehrlich: Der geht immer! Aber am beliebtesten ist er bei Familienfeiern, Geburtstagen oder als Mitbringsel fürs Kaffeekränzchen. Mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Sahne wird er sogar zum festlichen Highlight (hab ich neulich erst zu Ostern gemacht – kam mega an!).

Holländischer Apfelkuchen Rezept - Pinterest Image
Print
clock clock iconcutlery cutlery iconflag flag iconfolder folder iconinstagram instagram iconpinterest pinterest iconfacebook facebook iconprint print iconsquares squares iconheart heart iconheart solid heart solid icon
Holländischer Apfelkuchen Rezept

Holländischer Apfelkuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Dieser Holländische Apfelkuchen schmeckt einfach wunderbar. Versuchen Sie doch mal dieses tolle Rezept. Schnelle und Einfache Apfelkuchen Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 200 g Weizenmehl
  • 0.5 Päckchen Backpulver
  • 100 g Keks- oder Zwiebackkrümel
  • 100 g Staubzucker
  • 3 Eier
  • 140 g weiche Butter
  • 0.25 l Apfelsaft, naturtrüb
  • 1 kg Äpfel
  • 20 g gehackte Mandeln
  • etwas Butter zum Einfetten der Form
  • etwas Staubzucker zum Bestäuben

Instructions

  1. Heizen Sie den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vor. Fetten Sie eine Backform (ca. 25 x 35 cm) gründlich mit etwas Butter ein, sodass der Teig später nicht an der Form klebt.
  2. Geben Sie das Weizenmehl und das Backpulver in eine große, gut verschließbare Schüssel. Vermischen Sie die beiden Zutaten sorgfältig miteinander.
  3. Fügen Sie die Keks- oder Zwiebackkrümel sowie den Staubzucker zu der Mehlmischung hinzu und vermengen Sie alles gleichmäßig.
  4. Geben Sie die Eier, die weiche Butter und den naturtrüben Apfelsaft zu den trockenen Zutaten in die Schüssel. Verschließen Sie die Schüssel mit einem Deckel und schütteln Sie sie kräftig für 15 bis 30 Sekunden, damit sich alle Zutaten gut vermengen.
  5. Öffnen Sie die Schüssel und rühren Sie die Masse mit einem Schneebesen oder einem Rührlöffel gründlich durch. Achten Sie darauf, dass sich alle Zutaten, auch die am Rand haftenden, vollständig mit dem Teig verbinden.
  6. Füllen Sie den fertigen Teig in die vorbereitete, eingefettete Backform und streichen Sie ihn mit einem Löffel oder einer Teigkarte gleichmäßig glatt.
  7. Bereiten Sie nun den Belag vor: Schälen Sie die Äpfel, vierteln Sie sie, entfernen Sie das Kerngehäuse und schneiden Sie sie in feine Scheiben.
  8. Legen Sie die Apfelscheiben dachziegelartig, also leicht überlappend, auf den Teig in der Backform, sodass die Oberfläche des Kuchens vollständig mit Äpfeln bedeckt ist.
  9. Bestreuen Sie die Apfelscheiben gleichmäßig mit den gehackten Mandeln.
  10. Schieben Sie die Backform in den vorgeheizten Ofen und backen Sie den Apfelkuchen für 30 bis 40 Minuten bei 180°C, bis der Kuchen goldbraun ist und die Äpfel leicht gebräunt sind.
  11. Nehmen Sie den fertigen Kuchen aus dem Ofen und stellen Sie die Backform auf ein Kuchengitter. Lassen Sie den Kuchen vollständig abkühlen, damit er beim Anschneiden nicht zerfällt.
  12. Bestäuben Sie den abgekühlten Apfelkuchen vor dem Servieren mit etwas Staubzucker für eine dekorative und süße Note.

Notes

Für einen besonders aromatischen Geschmack können Sie die Äpfel vor dem Belegen leicht mit etwas Zimt bestreuen. Der Kuchen schmeckt sowohl lauwarm als auch vollständig abgekühlt hervorragend. Sie können ihn nach Belieben mit Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis servieren. Verwenden Sie am besten säuerliche Apfelsorten wie Boskop oder Elstar, da sie beim Backen ihr Aroma behalten und nicht zu süß werden.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte, Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

Ähnliche Beiträge