Kaiserschmarrn Rezept nach Omas Art

Kaiserschmarrn Rezept nach Omas Art

Kaiserschmarrn Rezept: Tradition neu erleben und Fehler vermeiden

Kaiserschmarrn – allein das Wort macht sofort Appetit, oder? Wer nach einem „kaiserschmarrn rezept“ sucht, hat oft eine klare Vorstellung: Ein locker-luftiges, goldgelb gebratenes Schmarrn-Gericht, das an Kindheit und Urlaube in den Alpen erinnert. Viele möchten Kaiserschmarrn wie bei Oma backen, andere suchen nach einer einfachen, aber dennoch traditionellen Zubereitung. Ich hab dieses Rezept unzählige Male ausprobiert und kann sagen: Es gibt ein paar Stolpersteine, aber auch viele kleine Tricks, die das Ergebnis einfach himmlisch machen.

Warum ich Kaiserschmarrn so liebe? Es ist nicht nur ein süßer Genuss, sondern auch ein Stück Heimat und Gemütlichkeit. Und ehrlich – wer kann schon dem Duft von frisch gebackenem Kaiserschmarrn widerstehen?

3 entscheidende Details für die perfekte Konsistenz

Mir ist beim Kaiserschmarrn Rezept immer wieder aufgefallen: Die Konsistenz entscheidet! Zu trocken? Zu kompakt? Das passiert schneller als gedacht. Was hab ich anfangs falsch gemacht? Ich hab den Teig zu kurz ruhen lassen und das Eiweiß zu wenig untergehoben. Da wurde das Ergebnis eher ein Pfannkuchen als ein fluffiger Schmarrn.

Deshalb hier meine drei wichtigsten Punkte:

  • Eiweiß wirklich steif schlagen – das gibt Volumen!
  • Vorsichtig unterheben, nicht rühren (Luftigkeit beachten!)
  • Pfanne nicht zu heiß – sonst verbrennt die Unterseite, während der Teig innen noch roh ist.

Du glaubst nicht, wie sehr das Ergebnis davon abhängt. Ich hab’s auf die harte Tour gelernt: Einmal war ich zu ungeduldig, hab alles zu hektisch zusammengeworfen – das wurde nichts. Seitdem lasse ich mir Zeit, und was soll ich sagen… der Kaiserschmarrn wird wirklich wie bei Oma.

Welche Temperatur ist ideal? Fehler beim Braten vermeiden

Du kennst das sicher: Man schiebt die Pfanne auf volle Stufe, weil es schnell gehen soll – und schon ist der Kaiserschmarrn außen dunkel, innen aber noch roh. Die richtige Temperatur beim Braten ist enorm wichtig, damit der Schmarrn goldbraun und durchgebacken wird.

Meine Erfahrung: Mittlere Hitze ist perfekt. Wenn die Butter in der Pfanne leise zischt, kannst du den Teig hineingeben. Nicht zu dick auftragen, sonst dauert es ewig. Bei mir klappt es am besten, wenn ich Geduld habe und nicht ständig an der Pfanne rüttle. Erst wenn sich auf der Oberfläche kleine Bläschen zeigen, ist es Zeit zu wenden. Klingt einfach, aber ich hab das oft genug vermasselt – und dann war der Kaiserschmarrn einfach nicht wie das Original.

Rosinen: Unterschätzte Zutat oder unnötig?

Bei „kaiserschmarrn traditionell“ kommen natürlich Rosinen in den Teig. Ich geb’s zu: Früher hab ich sie manchmal weggelassen, weil sie nicht jeder mag. Aber gerade die leicht süßen, saftigen Rosinen machen für mich den Unterschied. Sie geben dem Schmarrn das gewisse Etwas – und das schmeckt eben wie bei Oma. Wer mag, kann sie kurz in etwas lauwarmem Wasser einweichen, dann werden sie besonders saftig. Aber bitte, niemals vergessen, sie zum Schluss unterzuheben, sonst sinken sie beim Braten auf den Pfannenboden (ja, ist mir passiert… und dann brennen sie an!).

Originalzutaten für kaiserschmarrn einfach erklärt

Was macht einen echten Kaiserschmarrn aus? Die Zutaten! Und die Kombination aus Butter, Milch, Eiern und Mehl ist einfach unschlagbar. Hier sind die Zutaten, wie ich sie seit Jahren verwende – bitte exakt so übernehmen, sonst wird’s nicht das gleiche Geschmackserlebnis.

  • 250 g Mehl
  • 250 ml Milch
  • 6 Eier
  • 50 g Zucker
  • 50 g weiche Butter
  • 1 Prise Salz
  • Schale von 1 Zitrone, abgerieben
  • 1 Handvoll Rosinen
  • Butter und Öl (zum Braten)
  • Puderzucker (zum Bestäuben)

Zubereitung:

  1. Trenne die Eier, indem du das Eigelb vom Eiweiß in zwei separate Schüsseln gibst. Achte darauf, dass kein Eigelb ins Eiweiß gelangt, damit das Eiweiß später steif geschlagen werden kann.
  2. Gib das Eigelb in eine große Rührschüssel. Füge die Milch, das Mehl, den Zucker, die weiche Butter, die Prise Salz und die abgeriebene Zitronenschale hinzu. Vermische alle Zutaten mit einem Handrührgerät oder einem Schneebesen zu einem glatten, klümpchenfreien Teig.
  3. Schlage das Eiweiß in einer sauberen Schüssel mit einem Handrührgerät oder Schneebesen steif, bis es feste Spitzen bildet. Du kannst eine Prise Salz hinzufügen, um das Steifschlagen zu erleichtern.
  4. Hebe das steif geschlagene Eiweiß behutsam mit einem Teigschaber oder großen Löffel unter den Teig. Arbeite langsam und vorsichtig, damit die Luftigkeit des Eiweißes erhalten bleibt und der Teig schön fluffig wird.
  5. Wasche die Rosinen gegebenenfalls und tupfe sie trocken. Hebe die Rosinen vorsichtig unter den Teig, sodass sie gleichmäßig verteilt sind.
  6. Erhitze eine große Pfanne auf mittlerer Stufe und gib eine Mischung aus Butter und etwas Öl hinein. Das Öl verhindert, dass die Butter verbrennt, und sorgt für ein schönes Aroma.
  7. Gieße eine Schöpfkelle des Teiges in die heiße Pfanne, sodass der Boden bedeckt ist, aber der Teig nicht zu dick wird. Lasse den Teig einige Minuten anbacken, bis die Unterseite goldgelb ist und die Oberfläche beginnt, Blasen zu werfen.
  8. Wende den Kaiserschmarrn vorsichtig mit einem Pfannenwender oder teile ihn zunächst in zwei Hälften, um das Wenden zu erleichtern. Backe auch die andere Seite goldbraun.
  9. Zerreiße den Kaiserschmarrn mit zwei Gabeln oder einem Pfannenwender in mundgerechte Stücke. Brate die Stücke noch einige Minuten, damit sie rundherum leicht gebräunt und knusprig werden.
  10. Nimm den Kaiserschmarrn aus der Pfanne und richte ihn auf Tellern an. Bestäube ihn großzügig mit Puderzucker und serviere ihn am besten warm. Optional kannst du Apfelmus, Zwetschgenröster oder Kompott dazu reichen.

5 Minuten Extra: Kaiserschmarrn wie bei Oma verfeinern

Du willst das gewisse Etwas? Hier ein kleiner Trick, den ich aus jahrelanger Kaiserschmarrn-Erfahrung mitgenommen habe: Einen Teil der Butter am Schluss über die fertigen, noch heißen Schmarrnstücke geben und kurz in der heißen Pfanne schwenken. Das gibt extra Glanz und einen buttrigen Geschmack – wie aus der Berghütte.

Ein weiteres Highlight: Die Zitronenschale gibt eine frische Note, die den Kaiserschmarrn original schmecken lässt. Wer es besonders traditionell mag, reicht Zwetschgenröster oder Apfelmus dazu – das ist für viele das i-Tüpfelchen.

Fazit: Kaiserschmarrn Rezept für jede Gelegenheit

Ob für den Sonntagsbrunch, einen gemütlichen Nachmittag oder einfach, weil die Lust auf etwas Süßes überwiegt: Dieses Kaiserschmarrn Rezept ist für mich ein Allrounder. Nicht immer gelingt alles auf Anhieb – aber genau das macht es so besonders. Jeder Versuch ist ein Stück mehr Erfahrung. Und am Ende steht ein duftender Kaiserschmarrn auf dem Tisch, der Erinnerungen weckt und einfach glücklich macht.

Trau dich, probier es aus – und lass dich überraschen, wie einfach es sein kann, mit ein bisschen Geduld und Liebe ein echtes Kaiserschmarrn-Erlebnis auf den Teller zu zaubern. Viel Spaß beim Nachkochen!

Tipps & Tricks für Kaiserschmarrn nach Omas Art: Alles, was du wissen musst!

Warum wird mein Kaiserschmarrn manchmal nicht schön fluffig?

Das kann an mehreren Dingen liegen! Wichtig ist, das Eiweiß wirklich steif zu schlagen und es vorsichtig unterzuheben – ich hab’s früher manchmal zu hastig gemacht und dann wurde der Teig zu kompakt. Auch zu viel Rühren nach dem Unterheben ist keine gute Idee. Und: Die Pfanne sollte nicht zu heiß sein, sonst bräunt der Kaiserschmarrn außen zu schnell und bleibt innen roh.

Kann ich die Rosinen weglassen oder durch etwas anderes ersetzen?

Na klar! Manche mögen Rosinen einfach nicht (mein Bruder zum Beispiel). Du kannst sie einfach weglassen oder z.B. klein geschnittene getrocknete Aprikosen, Cranberries oder sogar Schokostückchen nehmen. Das gibt dem klassischen Kaiserschmarrn eine persönliche Note – einfach ausprobieren!

Wie bewahre ich übrig gebliebenen Kaiserschmarrn auf und kann man ihn einfrieren?

Falls doch mal was übrig bleibt (kommt selten vor, ehrlich gesagt): Einfach abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren, am besten luftdicht verpackt. Für 2–3 Tage hält er sich gut. Einfrieren klappt grundsätzlich auch, aber der Kaiserschmarrn wird beim Auftauen nicht mehr ganz so fluffig – im Notfall geht’s trotzdem! In der Pfanne mit etwas Butter aufwärmen, dann schmeckt er fast wie frisch.

Kann ich Kaiserschmarrn nach Omas Art vorbereiten und später fertig machen?

Ein bisschen, ja! Den Teig kannst du einige Stunden (maximal 6) vorher vorbereiten, aber das steif geschlagene Eiweiß solltest du wirklich erst kurz vor dem Ausbacken unterheben, sonst fällt alles zusammen. Du kannst auch den fertigen Kaiserschmarrn vorbereiten und später in der Pfanne kurz aufbacken – mit etwas Butter schmeckt er dann auch noch super.

Welche Beilagen passen besonders gut zu Kaiserschmarrn klassisch?

Ganz klassisch ist Apfelmus oder Zwetschgenröster – das liebe ich seit meiner Kindheit! Aber auch Kompott (z.B. Kirschen oder Beeren) passt toll dazu. Wer mag, kann ihn einfach mit Puderzucker bestäuben und pur genießen. Für eine festliche Variante reicht man Vanillesauce dazu – probier’s mal aus!

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Kaiserschmarrn Rezept nach Omas Art

Kaiserschmarrn Rezept nach Omas Art


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Luftig-zarter Kaiserschmarrn, goldbraun gebacken, mit karamellisierten Rosinen, zitronigem Duft und buttrigem Aroma, locker in Stücke gezupft, rundum knusprig und innen herrlich saftig – ein echter Genuss wie bei Oma.


Ingredients

Scale
  • 250 g Mehl
  • 250 ml Milch
  • 6 Eier
  • 50 g Zucker
  • 50 g weiche Butter
  • 1 Prise Salz
  • abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • 1 Handvoll Rosinen
  • Butter und Öl (zum Braten)
  • Puderzucker (zum Bestäuben)

Instructions

  1. Trenne die Eier in Eigelb und Eiweiß. Gib die Eigelbe in eine große Rührschüssel und stelle das Eiweiß beiseite.
  2. Füge das Mehl, die Milch, den Zucker, die weiche Butter, die Prise Salz, die abgeriebene Zitronenschale und die Rosinen zu den Eigelben in die Schüssel.
  3. Verrühre alle Zutaten mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät zu einem glatten, klümpchenfreien Teig.
  4. Schlage in einer separaten, sauberen Schüssel das Eiweiß mit einem Handrührgerät oder Schneebesen steif, bis feste Spitzen entstehen.
  5. Hebe das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig mit einem Teigschaber oder großen Löffel unter den Teig, sodass die Luftigkeit erhalten bleibt.
  6. Erhitze eine große beschichtete Pfanne auf mittlerer Stufe und gib eine Mischung aus Butter und Öl hinein, sodass der Boden gut bedeckt ist.
  7. Gieße eine Schöpfkelle des Teigs in die heiße Pfanne und verteile ihn gleichmäßig. Lasse den Teig bei mittlerer Hitze etwa 2-3 Minuten backen, bis die Unterseite goldgelb ist.
  8. Wende den Kaiserschmarrn vorsichtig mit einem Pfannenwender. Backe die andere Seite ebenfalls goldgelb.
  9. Zerreiße den Kaiserschmarrn mit zwei Pfannenwendern oder Gabeln in mundgerechte Stücke und lasse diese noch kurz in der Pfanne weiterbacken, bis sie leicht knusprig sind.
  10. Nimm den Kaiserschmarrn aus der Pfanne und richte ihn auf Tellern an. Bestäube die Stücke großzügig mit Puderzucker und serviere sie am besten noch warm.

Notes

Für ein noch intensiveres Aroma können die Rosinen vorher in Rum oder Apfelsaft eingeweicht werden. Kaiserschmarrn schmeckt besonders gut mit Apfelmus, Zwetschgenröster oder Kompott als Beilage. Achte darauf, das Eiweiß wirklich steif zu schlagen und vorsichtig unterzuheben, damit der Schmarrn schön fluffig wird.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Schnelle und Einfache Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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