Omas gefüllte Buchteln Rezept

Omas gefüllte Buchteln Rezept: Erinnerungen an Kindheit und Duft von frischem Hefeteig
Wer auf der Suche nach dem echten „omas gefüllte buchteln rezept“ ist, will meist mehr als nur ein schnelles Gebäck. Es geht um das wohlige Gefühl, das beim ersten Bissen einsetzt. Der Duft von frischem Hefeteig, die süße Füllung, das weiche Innere – das ist Kindheit auf dem Teller. Genau deswegen liebe ich dieses Rezept so sehr. Es vereint alles, was an Hausmannskost glücklich macht. Und ja, ich habe Buchteln schon zigmal gebacken. Mal waren sie zu fest, mal ist die Füllung ausgetreten. Aber: Übung macht den Meister (und manchmal darf auch was schiefgehen!).
In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen, Tipps und Tricks rund um das Buchteln selber machen. Für alle, die buchteln wie bei oma genießen wollen – und dabei den einen oder anderen Fehler vermeiden möchten.
3 häufige Stolpersteine beim Buchteln-Rezept mit Füllung
Oft wird unterschätzt, wie sensibel Hefeteig auf Temperatur reagiert. Ich erinnere mich an meinen ersten Versuch: Die Milch war zu heiß, die Hefe hat beleidigt gestreikt. Ergebnis? Der Teig wollte einfach nicht aufgehen. Später habe ich gelernt: lauwarm ist wirklich lauwarm – ein kleiner Trick, der alles verändert.
Ein weiteres Problem: Die Füllung läuft aus, wenn die Naht nicht fest verschlossen wird. Ich habe einmal zu großzügig gefüllt – die Marmelade hat beim Backen ihren eigenen Weg gesucht. Seitdem drücke ich die Ränder ordentlich zu und lasse lieber etwas Platz. Buchteln müssen nicht platzen vor Füllung, sondern sollen schön fluffig bleiben.
Und zuletzt: Die Backzeit ist entscheidend. Zu kurz gebacken, bleiben sie klitschig. Zu lange, werden sie trocken. Da hilft nur: Backofen gut beobachten und die Buchteln nach 25 Minuten im Auge behalten. Am besten eine Buchtel anstupsen – fühlt sie sich federnd an, ist sie perfekt!
Buchteln Hefeteig Rezept: Die genauen Zutaten für den Originalgeschmack
Der „omas gefüllte buchteln rezept“-Klassiker steht und fällt mit den richtigen Zutaten. Die Mischung aus fluffigem Teig und fruchtiger Füllung macht den Unterschied. Hier kommen die Zutaten, wie ich sie seit Jahren verwende – und wie sie einfach am besten gelingen.
- 125 ml Milch
- 17 g Frischhefe
- 250 g Mehl
- 25 g Puderzucker (Staubzucker)
- ½ TL Salz
- 1 TL Vanillezucker
- 1 großes Eigelb
- 30 g weiche Butter (für den Teig)
- Schale einer Bio-Zitrone, abgerieben
- Weiche Butter (für die Form)
- 150 g Zwetschgenmus (Powidl) oder Aprikosenmarmelade
- 60 g flüssige Butter
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
- Erwärmen Sie die Milch in einem kleinen Topf, bis sie lauwarm ist – sie sollte angenehm warm, aber nicht heiß sein. Bröseln Sie die Frischhefe hinein und lösen Sie sie mit einem Schneebesen vollständig in der Milch auf. Lassen Sie die Mischung kurz stehen, bis sie leicht schäumt.
- Sieben Sie das Mehl und den Puderzucker in eine große Rührschüssel. Fügen Sie das Salz, den Vanillezucker, das Eigelb, die weiche Butter und die abgeriebene Zitronenschale hinzu. Gießen Sie die Hefe-Milch-Mischung dazu. Kneten Sie alle Zutaten mit den Knethaken des Handrührgeräts oder einer Küchenmaschine für etwa 5 Minuten, bis ein glatter, elastischer Hefeteig entsteht.
- Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie den Teig an einem warmen, zugfreien Ort etwa 30 Minuten gehen, bis er sein Volumen deutlich vergrößert hat.
- In der Zwischenzeit schmelzen Sie 60 g Butter in einem kleinen Topf und lassen sie etwas abkühlen. Fetten Sie eine ofenfeste Backform großzügig mit weicher Butter ein, damit die Buchteln später nicht ankleben.
- Kippen Sie den aufgegangenen Hefeteig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Teilen Sie den Teig in gleichmäßige Stücke von jeweils etwa 40 g. Rollen Sie jedes Teigstück mit einem Nudelholz zu einem Kreis von etwa 1 cm Dicke aus.
- Geben Sie in die Mitte jedes Teigkreises einen gehäuften Teelöffel Zwetschgenmus oder Aprikosenmarmelade. Fassen Sie die Teigränder über der Füllung zusammen und drücken Sie sie gut fest, sodass die Füllung vollständig umschlossen ist. Die Nahtstelle sollte gut verschlossen sein, damit die Marmelade beim Backen nicht austritt.
- Tauchen Sie jede gefüllte Buchtel in die flüssige Butter, sodass sie rundherum benetzt ist. Legen Sie die Buchteln mit der Verschlussseite nach unten dicht nebeneinander in die vorbereitete Backform. Fahren Sie so fort, bis alle Buchteln geformt sind.
- Decken Sie die Backform noch einmal mit einem Tuch ab und lassen Sie die Buchteln an einem warmen Ort weitere 20 Minuten gehen, damit sie noch einmal aufgehen und schön fluffig werden.
- Heizen Sie den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vor. Schieben Sie die Form auf die zweite Schiene von unten in den Backofen und backen Sie die Buchteln je nach Größe für 25 bis 30 Minuten, bis sie goldbraun und durchgebacken sind.
- Nehmen Sie die Buchteln aus dem Ofen und lassen Sie sie kurz abkühlen. Bestäuben Sie sie vor dem Servieren großzügig mit Puderzucker. Servieren Sie die Buchteln am besten lauwarm – so schmecken sie besonders köstlich.
Knusprige Oberfläche, luftiger Kern: Diese Tricks machen Buchteln wie bei Oma möglich
Was macht den Unterschied zwischen okayen und grandiosen Buchteln? Für mich ist es die Kombination aus einer leicht knusprigen Oberfläche und dem superweichen Inneren. Dafür tauche ich jede Buchtel komplett in die flüssige Butter, bevor sie in die Form kommt. Nicht zu sparsam sein! Und: Die Form sollte dicht gefüllt werden, damit die Buchteln sich gegenseitig stützen und beim Backen schön aufgehen. Wer mag, kann am Schluss noch etwas Butter obenauf träufeln. Das Ergebnis? Unschlagbar.
Welche Füllung passt am besten ins Buchteln Rezept mit Füllung?
Zeit für etwas Abwechslung! Der Klassiker ist Zwetschgenmus oder Aprikosenmarmelade, aber auch andere Marmeladen oder Nuss-Nougat-Creme machen sich gut. Im Sommer habe ich mal frische Beeren ausprobiert – war ein Volltreffer. Wichtig: Die Füllung darf nicht zu flüssig sein, sonst läuft sie beim Backen aus. Lieber ein bisschen dicker wählen. Und immer erst abkühlen lassen vor dem Servieren, sonst verbrennt man sich die Zunge (schon passiert, ups!).
5 Dinge, die ich in 12 Jahren Buchteln selber machen gelernt habe
Nach so vielen Jahren in der Küche gibt es ein paar Tricks, die ich immer beherzige. Vielleicht helfen sie auch euch, wenn ihr das nächste Mal das „omas gefüllte buchteln rezept“ ausprobiert. Ich hab sie alle schon ausprobiert – und aus Fehlern gelernt!
- Die Hefe immer frisch verwenden – Trockenhefe klappt, aber der Geschmack ist anders.
- Teig nicht zu lange stehen lassen, sonst wird er zu sauer.
- Beim Füllen lieber etwas weniger nehmen, damit nichts ausläuft.
- Backform nicht zu groß wählen, die Buchteln sollen sich gegenseitig stützen.
- Unbedingt lauwarm servieren – dann sind sie am fluffigsten!
Ihr seht: Buchteln selber machen ist keine Raketenwissenschaft! Mit etwas Geduld, Liebe und Lust auf süßes Gebäck gelingt das jedem. Und wenn mal was schiefgeht? Macht nichts. Hauptsache, es duftet herrlich in der Küche und alle sind glücklich.
Fazit: Omas gefüllte Buchteln Rezept bringt Herz und Wärme auf den Tisch
Für mich ist das „omas gefüllte buchteln rezept“ mehr als ein Gebäck – es ist ein Stück Kindheit, ein süßer Trostspender und immer wieder ein Highlight auf der Kaffeetafel. Probiert es aus, spielt mit verschiedenen Füllungen und genießt den Moment, wenn die Buchteln warm aus dem Ofen kommen. Und vielleicht erzählt ihr später von euren eigenen kleinen Buchtel-Pannen – gehört dazu, oder?
Egal ob ihr buchteln hefeteig rezept sucht oder den Klassiker „buchteln wie bei oma“ nachbacken wollt: Dieses Rezept gelingt mit ein bisschen Übung garantiert. Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!
Buchteln mit Füllung: Die häufigsten Fragen rund um Omas Buchteln
Warum werden meine Buchteln manchmal nicht richtig fluffig?
Oft liegt es daran, dass der Teig nicht genug Zeit zum Gehen hatte oder die Milch zu heiß war und die Hefe abgetötet hat (mir ist das auch schon passiert!). Achte darauf, dass die Hefe wirklich schäumt und der Teig an einem warmen, aber nicht zu heißen Ort aufgeht. Lieber etwas länger gehen lassen – Geduld zahlt sich hier wirklich aus.
Kann ich die Füllung der Buchteln variieren?
Ja, absolut! Ich liebe sie klassisch mit Powidl oder Aprikosenmarmelade, aber du kannst auch Nuss-Nougat-Creme, Mohnfüllung oder sogar frische Früchte verwenden. Wichtig ist nur, dass die Füllung nicht zu flüssig ist, sonst läuft sie beim Backen heraus.
Wie bewahre ich Omas Buchteln am besten auf und kann ich sie einfrieren?
Frisch schmecken sie natürlich am besten, aber du kannst die Buchteln luftdicht verpackt 1-2 Tage lagern. Zum Einfrieren einfach nach dem Backen komplett abkühlen lassen und portionsweise einfrieren. Zum Auftauen kurz im Ofen aufbacken – dann sind sie fast wie frisch gebacken!
Kann ich den Hefeteig für Buchteln schon am Vortag vorbereiten?
Das klappt wunderbar! Bereite den Hefeteig wie beschrieben zu, lasse ihn an einem kühlen Ort (z.B. im Kühlschrank) über Nacht gehen. Am nächsten Tag formst und füllst du die Buchteln und lässt sie noch einmal kurz aufgehen, bevor sie in den Ofen kommen. Das spart Zeit und Stress, besonders wenn Gäste kommen.
Welche Alternativen gibt es, wenn ich keine Küchenmaschine habe?
Du kannst den Teig auch ganz traditionell mit den Händen kneten – das dauert halt ein bisschen länger (und du brauchst etwas Muckis). Ich finde, es hat fast etwas Meditatives! Ein Holzlöffel oder ein Handrührgerät mit Knethaken funktioniert zur Not auch, aber per Hand hast du einfach das beste Gefühl für den Teig.
Zu welchen Anlässen passen Buchteln mit Füllung besonders gut?
Buchteln sind ein echter Klassiker für den Sonntagskaffee, aber auch perfekt für Kindergeburtstage oder als süßes Dessert nach einem festlichen Essen. Ich bringe sie gerne zu Familienfeiern mit – sie machen einfach alle glücklich und erinnern an Omas Zeiten!
Omas gefüllte Buchteln Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Luftig-zarte, goldbraune Buchteln mit feiner Vanillenote, gefüllt mit fruchtiger Marmelade. Der weiche, buttrige Hefeteig schmilzt auf der Zunge, während die süße Füllung köstlich hervorquillt.
Ingredients
- 125 ml Milch
- 17 g Frischhefe
- 250 g Mehl
- 25 g Puderzucker (Staubzucker)
- ½ TL Salz
- 1 TL Vanillezucker
- 1 großes Eigelb
- 30 g Butter, weich, für den Teig
- Schale von 1 Bio-Zitrone, abgerieben
- Butter, weich, für die Form
- 150 g Zwetschgenmus (Powidl) oder Aprikosenmarmelade
- 60 g Butter, flüssig
- Puderzucker zum Bestäuben
Instructions
- Erwärmen Sie die Milch in einem kleinen Topf, bis sie lauwarm ist – sie sollte nicht heiß sein, da sonst die Hefe beschädigt werden kann. Bröseln Sie die Frischhefe in die warme Milch und rühren Sie mit einem Schneebesen, bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat.
- Sieben Sie das Mehl und den Puderzucker in eine große Rührschüssel. Geben Sie Salz, Vanillezucker, das Eigelb, die weiche Butter und die abgeriebene Zitronenschale hinzu. Gießen Sie die Hefemilch dazu und verkneten Sie alle Zutaten mit den Knethaken eines Handmixers oder der Küchenmaschine für etwa 5 Minuten, bis ein geschmeidiger, elastischer Hefeteig entsteht.
- Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie den Hefeteig an einem warmen, zugfreien Ort für etwa 30 Minuten gehen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
- In der Zwischenzeit schmelzen Sie 60 g Butter in einem kleinen Topf und lassen Sie sie abkühlen. Fetten Sie eine ofenfeste Form (zum Beispiel eine Auflaufform) großzügig mit weicher Butter ein, damit die Buchteln später nicht anhaften.
- Kneten Sie den gegangenen Teig kurz durch. Teilen Sie ihn mit einer Küchenwaage in gleichmäßige Stücke von etwa 40 g. Formen Sie diese Stücke zu kleinen Kugeln.
- Bestäuben Sie die Arbeitsfläche leicht mit Mehl. Rollen Sie jedes Teigstück mit einem Nudelholz etwa 1 cm dick aus. Legen Sie in die Mitte jedes Teigstücks einen Teelöffel Zwetschgenmus (Powidl) oder Aprikosenmarmelade.
- Verschließen Sie die Teigstücke, indem Sie die Ränder über der Füllung vorsichtig zusammendrücken und zu einer Kugel formen, sodass die Marmelade vollständig vom Teig umschlossen ist und nicht auslaufen kann.
- Tauchen Sie jede gefüllte Buchtel in die flüssige, abgekühlte Butter und setzen Sie sie mit der Verschlussseite nach unten dicht an dicht in die vorbereitete Form. So entsteht beim Backen ein schöner Zusammenhalt der Buchteln.
- Decken Sie die Form ab und lassen Sie die Buchteln an einem warmen Ort weitere 20 Minuten gehen, damit sie schön locker und luftig werden.
- Heizen Sie den Backofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vor. Backen Sie die Buchteln auf der zweiten Schiene von unten für etwa 25 bis 30 Minuten, bis sie goldbraun und durchgebacken sind.
- Nehmen Sie die fertigen Buchteln aus dem Ofen und lassen Sie sie kurz abkühlen. Bestäuben Sie die noch warmen Buchteln großzügig mit Puderzucker und servieren Sie sie am besten lauwarm – so schmecken sie besonders köstlich.
Notes
Achten Sie darauf, dass die Milch für die Hefeteigzubereitung nur lauwarm ist, da zu heiße Milch die Hefe zerstören kann. Die Füllung kann nach Belieben auch mit anderen Marmeladen oder Nussfüllungen variiert werden. Die Buchteln schmecken frisch und lauwarm am besten, lassen sich aber auch gut aufwärmen oder einfrieren.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Brot Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 350-450
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 17-25g
- Saturated Fat: 7-11g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg