Quarkpfannkuchen, so müssen Pfannkuchen schmecken!

Quarkpfannkuchen: Locker, saftig und herrlich vielseitig genießen
Wer einmal Quarkpfannkuchen probiert hat, weiß: Sie sind so viel mehr als nur ein einfaches pfannkuchen rezept. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Versuch – der Teig war zäh, die Pfannkuchen waren irgendwie gummiartig (und ehrlich gesagt, ich war ziemlich enttäuscht). Doch mit der Zeit, viel Ausprobieren und ein paar kleinen Tricks wurde daraus mein absoluter Lieblingsklassiker für Frühstück und Nachmittag. Und das Beste: Dieses quark pfannkuchen einfach Rezept gelingt wirklich immer, wenn man ein paar Dinge beachtet!
Viele suchen nach dem perfekten quarkpfannkuchen rezept, weil sie entweder einen besonders saftigen Pfannkuchen möchten oder nach einer schnellen und unkomplizierten Variante ohne Hefe und viel Aufwand. Genau hier setzt dieses Rezept an. Mit wenigen Zutaten, die fast jeder im Haus hat, und ein bisschen Geduld beim Ausbacken gelingen sie luftig und goldbraun. Und der Quark sorgt dafür, dass sie saftig bleiben, auch wenn sie mal kalt werden.
Diese Zutaten machen den Unterschied bei Quarkpfannkuchen
Ich habe im Lauf der Jahre viele pfannkuchen mit quark Rezepte ausprobiert. Mal mehr Milch, mal anderes Mehl, mal mehr oder weniger Quark – aber am Ende sind es genau diese Zutaten, die den perfekten Mix aus Lockerheit und Geschmack bringen. Achtung: Die Angaben sind heilig und sollten für das beste Ergebnis nicht verändert werden.
- 4 Eier
- 150 g Milch
- 100 g Magerquark
- 120 g Stärke
- 1 Prise Salz
- neutrales Öl zum Ausbacken
Was mir besonders gefällt: Der Magerquark bringt eine leichte Säure und macht die Pfannkuchen saftig, ohne sie schwer zu machen. Stärke sorgt für eine feine, fast schon zarte Konsistenz. Und mit vier Eiern werden sie schön fluffig – fast wie kleine Wolken auf dem Teller.
3 wichtige Schritte für garantiert lockere Quarkpfannkuchen
Möchtest du wissen, warum manche Pfannkuchen zäh werden? Ich habe den Fehler früher oft gemacht: Zutaten nur grob vermischt oder den Teig sofort ausgebacken. Hier die wichtigsten Etappen, die ich nie mehr auslasse:
- Alle Zutaten gründlich mit dem Schneebesen zu einem glatten, homogenen Teig verrühren. Keine Klümpchen erlauben! Das dauert manchmal ein paar Minuten, aber es lohnt sich wirklich.
- Unbedingt 10 bis 15 Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit quellen Stärke und Quark – das macht den Unterschied zwischen gummiartig und fluffig!
- Die Pfanne gut vorheizen, aber nicht zu heiß werden lassen. Das Öl muss heiß, aber darf nicht rauchen. So werden die Pfannkuchen goldbraun, ohne zu verbrennen.
Ich habe früher oft zu wenig Zeit zum Ruhen gegeben – das Ergebnis waren immer etwas kompakte Pfannkuchen. Seitdem ich den Teig ruhen lasse, ist die Textur wirklich wie vom Bäcker.
Knusprige Ränder und goldene Farbe: Temperatur und Öl richtig wählen
Schon mal Pfannkuchen gemacht, die in der Mitte roh und außen verbrannt waren? Passiert schneller, als man denkt. Die richtige Temperatur ist entscheidend. Ich stelle meine Herdplatte auf mittlere Stufe und gebe immer nur so viel neutrales Öl in die Pfanne, dass der Boden ganz leicht bedeckt ist. So bekommt jeder Pfannkuchen eine schöne goldene Farbe und bleibt innen herrlich weich.
Ein kleiner Trick: Nach jedem zweiten Pfannkuchen etwas neues Öl in die Pfanne geben. So klebt nichts an und die Ränder werden schön knusprig. Und das Wenden? Am besten mit einem breiten Pfannenwender ganz vorsichtig arbeiten, dann reißt nichts ein.
Unkompliziert und wandelbar: Quarkpfannkuchen für jeden Tag
Was ich an quark pfannkuchen einfach liebe: Sie passen zu jeder Gelegenheit. Ob pur, mit Puderzucker, Marmelade, Apfelmus oder frischem Obst – alles schmeckt dazu. Ich experimentiere auch gern mit Füllungen, zum Beispiel mit Banane oder Heidelbeeren im Teig. Manchmal gibt’s sie herzhaft mit Kräutern und Schinken. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Und wenn mal was übrig bleibt? Einfach kalt essen oder am nächsten Tag kurz in der Pfanne aufwärmen – sie bleiben trotzdem wunderbar weich. Das Rezept ist übrigens auch ideal für Kinder, weil keine Hefe verwendet wird und der Teig schnell gemacht ist.
Häufige Fehler beim Ausbacken und wie man sie vermeidet
Auch nach vielen Jahren geht auch bei mir mal was schief. Hier die Stolperfallen, die ich immer wieder sehe – und natürlich, wie du sie umgehst:
- Teig zu dick? Noch mal kurz durchrühren, eventuell minimal Milch zugeben (aber vorsicht, nicht übertreiben!)
- Pfannkuchen klebt an der Pfanne? Mehr Öl verwenden oder die Temperatur prüfen.
- Unschöne Farbe? Wahrscheinlich war die Pfanne zu heiß oder zu kalt. Mittlere Hitze bringt das beste Ergebnis.
- Pfannkuchen reißt beim Wenden? Erst wenden, wenn die Ränder sich lösen und mit einem großen Pfannenwender arbeiten.
Und wenn doch mal was schiefgeht – einfach weiterprobieren. Übung macht den Meister, und jeder Pfannkuchen ist ein bisschen anders. Oder?
Zubereitung:
- Eier, Milch, Magerquark, Stärke und eine Prise Salz in eine große Rührschüssel geben.
- Mit einem Schneebesen gründlich vermischen, bis ein glatter, klümpchenfreier und homogener Teig entsteht.
- Den Teig mit einem sauberen Küchentuch abdecken und für etwa 10 bis 15 Minuten ruhen lassen.
- Eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und etwas neutrales Öl hineingeben, sodass der Boden leicht bedeckt ist.
- Den Teig vor dem Ausbacken noch einmal kurz durchrühren.
- Eine Kelle Teig in die heiße Pfanne geben und durch Schwenken gleichmäßig verteilen.
- Den Pfannkuchen etwa 2 Minuten bei mittlerer Hitze backen, bis die Ränder sich lösen und die Unterseite goldgelb ist.
- Mit einem Pfannenwender vorsichtig wenden und die andere Seite weitere 1 bis 2 Minuten backen.
- Den fertigen Pfannkuchen auf einen Teller legen und mit dem restlichen Teig wiederholen. Bei Bedarf zwischendurch Öl nachgeben.
- Quarkpfannkuchen pur, mit Obst, Marmelade, Apfelmus, Puderzucker oder anderen Toppings nach Wahl servieren.
Guten Appetit!
Fazit: Quarkpfannkuchen als Familienliebling – immer wieder lecker!
Nach über zehn Jahren am Herd kann ich sagen: Es gibt kaum ein pfannkuchen rezept, das so vielseitig und gelingsicher ist wie dieses. Die Mischung aus Quark und Stärke sorgt für die perfekte Konsistenz, die Zubereitung klappt auch im Alltag schnell. Und das Beste: Jeder kann sie nach Lust und Laune abwandeln. Also, ran an die Schüssel – und lass dich überraschen, wie gut diese Quarkpfannkuchen schmecken!
Tipps und Tricks rund um Pfannkuchen mit Quark: Dein Quarkpfannkuchen Rezept noch besser machen!
Warum werden meine Quarkpfannkuchen manchmal zu fest oder gummiartig?
Das passiert oft, wenn der Teig zu lange gerührt wurde oder die Pfanne zu heiß ist. Ich achte darauf, den Teig nur solange zu rühren, bis er wirklich glatt ist – mehr braucht’s nicht! Außerdem hilft es, die Pfannkuchen bei mittlerer Hitze langsam zu backen. So bleiben sie schön locker und zart.
Kann ich die Stärke im Rezept durch etwas anderes ersetzen?
Klar, das geht! Wenn du keine Stärke da hast, funktioniert Maisstärke oder Kartoffelstärke am besten. Für eine glutenfreie Variante habe ich auch schon Reismehl probiert – das klappt ganz gut, ist aber etwas feiner im Biss. Mit Mehl werden die Pfannkuchen allerdings etwas schwerer, also ich bleib meistens bei Stärke.
Wie bewahre ich übrig gebliebene Quarkpfannkuchen am besten auf?
Ich stapel die abgekühlten Pfannkuchen einfach auf einen Teller und decke sie mit Frischhaltefolie ab – so halten sie sich im Kühlschrank locker zwei Tage. Zum Aufwärmen schmeiß ich sie kurz in die Mikrowelle oder in die Pfanne (mit einem Hauch Öl). Einfrieren klappt übrigens auch, am besten einzeln mit Backpapier dazwischen.
Kann ich den Teig auch schon am Vorabend vorbereiten?
Ja, das ist kein Problem! Ich hab den Teig schon öfter abends angerührt und im Kühlschrank über Nacht stehen lassen. Vor dem Ausbacken nochmal gut durchrühren – manchmal setzt sich die Stärke etwas ab. So sparst du morgens Zeit, falls du Gäste erwartest oder einfach gemütlich frühstücken möchtest.
Welche Toppings passen besonders gut zu diesen lockeren Quarkpfannkuchen?
Oh, da gibt’s so viele Möglichkeiten! Ich liebe sie mit frischem Obst wie Beeren oder Apfelmus. Wer’s süß mag, nimmt Marmelade, Honig oder Puderzucker. Aber auch herzhafte Varianten mit Kräuterquark oder Lachs funktionieren super – probier dich ruhig durch, da ist echt für jeden was dabei.
Sind Quarkpfannkuchen eigentlich gesünder als normale Pfannkuchen?
Kommt drauf an, was du suchst – durch den Quark enthalten sie mehr Eiweiß und meistens weniger Fett als klassische Pfannkuchen mit viel Butter. Außerdem sind sie ohne Mehl, was für manche besser verträglich ist. Ich finde, sie machen angenehm satt und sind eine tolle Proteinquelle zum Frühstück oder Mittagessen!
Quarkpfannkuchen, so müssen Pfannkuchen schmecken!
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Goldgelb gebacken, außen zart-knusprig, innen luftig und saftig dank Quark. Sanft süß, mit feinem Aroma, schmilzt der Pfannkuchen förmlich auf der Zunge – so schmeckt pure Dessertfreude.
Ingredients
- 4 Eier
- 150 g Milch
- 100 g Magerquark
- 120 g Stärke
- 1 Prise Salz
- Neutrales Öl zum Ausbacken
Instructions
- Bereiten Sie alle Zutaten vor: Schlagen Sie 4 Eier in eine große Rührschüssel. Fügen Sie 150 g Milch, 100 g Magerquark, 120 g Stärke und eine Prise Salz hinzu.
- Verrühren Sie die Zutaten mit einem Schneebesen kräftig, bis ein glatter, klümpchenfreier und homogener Teig entsteht. Achten Sie darauf, dass sich Quark und Stärke vollständig auflösen.
- Decken Sie die Schüssel mit einem Tuch oder Frischhaltefolie ab und lassen Sie den Teig etwa 10 bis 15 Minuten ruhen. Dadurch kann die Stärke quellen und der Teig bekommt eine bessere Konsistenz.
- Erhitzen Sie eine beschichtete Pfanne auf mittlerer Stufe und geben Sie etwas neutrales Öl hinein, sodass der Boden dünn bedeckt ist.
- Rühren Sie den Teig nach der Ruhezeit noch einmal kurz durch. Gießen Sie eine Kelle (ca. eine kleine Schöpfkelle) des Teigs in die heiße Pfanne. Schwenken Sie die Pfanne vorsichtig, damit sich der Teig gleichmäßig verteilt und ein runder Pfannkuchen entsteht.
- Backen Sie den Pfannkuchen bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten lang, bis sich der Rand leicht von der Pfanne löst und die Unterseite goldgelb ist.
- Lösen Sie den Pfannkuchen vorsichtig mit einem Pfannenwender vom Boden und wenden Sie ihn. Backen Sie die andere Seite für weitere 1 bis 2 Minuten, bis auch diese goldgelb ist.
- Nehmen Sie den fertigen Pfannkuchen aus der Pfanne und legen Sie ihn auf einen Teller. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit dem restlichen Teig, geben Sie bei Bedarf zwischendurch etwas Öl in die Pfanne.
- Fahren Sie fort, bis Sie insgesamt 10 bis 12 Pfannkuchen gebacken haben. Die fertigen Quarkpfannkuchen können nach Belieben weiterverwendet werden – beispielsweise mit Marmelade, Zucker, Apfelmus oder anderen Toppings serviert werden.
Notes
Die Quarkpfannkuchen schmecken sowohl warm als auch kalt hervorragend und können süß oder herzhaft gefüllt werden. Für eine fluffigere Konsistenz kann der Teig auch mit etwas Mineralwasser gestreckt werden. Achten Sie darauf, dass die Pfanne nicht zu heiß ist, damit die Pfannkuchen gleichmäßig bräunen und nicht zu dunkel werden.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Gebäck Rezepte, Kuchen Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 350-450
- Sugar: 30-45g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 15-25g
- Saturated Fat: 8-12g
- Carbohydrates: 45-60g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg