Rosenkrapfen Rezept

Rosenkrapfen Rezept

Rosenkrapfen Rezept – Mein liebster Klassiker für besondere Anlässe

Suchst du nach einem Rosenkrapfen Rezept, das wirklich gelingt? Du bist nicht allein! Viele wollen diese hübschen, filigranen Gebäcke endlich mal selber machen. Ich weiß genau, wie’s dir geht – als ich zum ersten Mal Rosenkrapfen gebacken habe, war ich unsicher: Geht das nicht schief? Was, wenn sie auseinanderfallen? Oder das Fett zu heiß wird? Genau deshalb teile ich heute mein erprobtes Rezept und meine Erfahrungen aus über zwölf Jahren in der heimischen Küche. Denn Rosenkrapfen sind viel einfacher, als sie aussehen – versprochen!

Warum ich Rosenkrapfen liebe (und du es auch tun wirst!)

Ich backe seit Jahren österreichische Rosenkrapfen, vor allem zu Festen oder wenn Besuch kommt. Sie sind ein Hingucker auf jeder Kaffeetafel und schmecken einfach herrlich: buttrig, zart, leicht säuerlich durch den Weißwein. Früher dachte ich immer, Rosenkrapfen backen sei was für Profis. Aber: Übung macht den Meister – und inzwischen gelingt mir dieses Rosenkrapfen Rezept fast im Schlaf (naja, fast!).

Was mich an diesem Gebäck begeistert? Es ist nicht nur lecker, sondern sieht aus wie ein kleines Kunstwerk. Die Freude, wenn die Gäste am Tisch staunen: unbezahlbar! Und sind wir ehrlich – manchmal braucht’s einfach was Besonderes.

Welche Fragen tauchen beim Rosenkrapfen selber machen auf?

Viele Leser fragen mich: Ist das Rezept schwierig? Was mache ich, wenn der Teig zu weich ist? Und wie werden die Krapfen wirklich schön „rosig“? All das habe ich über die Jahre ausprobiert – und bin manchmal auch gescheitert. Ich verrate dir, wie du Fehler vermeidest und worauf du besonders achten solltest. Denn es gibt ein paar Tricks, damit die Blütenform gelingt und der Geschmack stimmt.

Originalzutaten für Rosenkrapfen – nicht verändern!

Ich weiß, wie verlockend es ist, Zutaten zu ersetzen oder Mengen zu ändern. Aber glaub mir: Dieses Rosenkrapfen Rezept klappt nur, wenn du wirklich genau die angegebenen Zutaten verwendest. Keine Ausreden! Also bitte nicht improvisieren – das habe ich einmal gemacht, und das Ergebnis war… naja, sagen wir mal eher „Krapfensalat“ als „Rosenkrapfen“.

  • 1 Tasse Fett zum Backen
  • 1 Stk Eiklar zum Bestreichen
  • 270 g Mehl
  • 80 g Butter
  • 3 Stk Eidotter
  • 2 EL Weisswein
  • 2 EL Sauerrahm
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Teig vorbereiten: In einer großen Schüssel Mehl, Butter, Eidotter, Weisswein, Sauerrahm und Salz gründlich verkneten, bis ein glatter, elastischer Teig entsteht. Ist der Teig zu klebrig, ein wenig Mehl dazugeben; ist er zu trocken, etwas Sauerrahm oder Weisswein ergänzen.
  2. Teig ruhen lassen: Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen. So entspannt sich der Teig und lässt sich besser ausrollen.
  3. Ausrollen: Teig auf einer leicht bemehlten Fläche auf etwa 2 Millimeter Dicke ausrollen. Je dünner, desto filigraner werden die Rosenkrapfen.
  4. Kreise ausstechen: Mit vier unterschiedlich großen Ausstechern oder Glasrändern Kreise ausstechen. Je Krapfen brauchst du je einen Kreis jeder Größe.
  5. Blütenblätter einschneiden: Am Rand jeden Kreises kleine Einschnitte machen – nicht bis zur Mitte!
  6. Zusammenbauen: In der Mitte jeder Teigscheibe etwas Eiklar verstreichen. Die Kreise von groß nach klein aufeinanderstapeln und in der Mitte leicht andrücken, damit sie zusammenhalten und eine Rosenform entsteht.
  7. Fett erhitzen: Das Fett in einem Topf oder einer Fritteuse auf ca. 170°C erhitzen. Teste mit einem kleinen Teigstück – es sollte sofort brutzeln.
  8. Frittieren: Die Rosenkrapfen mit der eingeschnittenen Seite nach unten (also auf dem „Kopf“) ins heiße Fett geben und goldbraun ausbacken. Nach Bedarf vorsichtig wenden, damit sie überall schön braun werden.
  9. Abtropfen lassen: Mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  10. Abkühlen und servieren: Kurz abkühlen lassen und nach Wunsch mit Staubzucker bestreuen. Am besten frisch genießen!

Tipps aus meiner Küche für perfekte Rosenkrapfen

Rosenkrapfen einfach und stressfrei zu backen, geht wirklich – aber ein paar Kniffe machen das Leben leichter. Lass mich dir meine besten Tipps verraten:

  • Achte darauf, dass der Teig nicht zu dick ausgerollt ist – sonst werden die Krapfen schwer und nicht so zart.
  • Sei beim Frittieren vorsichtig mit der Temperatur! Zu heißes Fett verbrennt die Krapfen außen, während sie innen roh bleiben. Lieber einmal mehr testen.
  • Die Blütenform gelingt besser, wenn du die Teigkreise ordentlich einschneidest, aber eben nicht zu tief. Sonst lösen sich die einzelnen „Blätter“ beim Backen.
  • Ich lasse die fertigen Krapfen immer auf Küchenpapier abtropfen – so werden sie nicht fettig und schmecken herrlich frisch.
  • Noch warm und mit Staubzucker? Himmlisch! Aber auch am nächsten Tag schmecken sie noch super.

Was tun, wenn’s mal nicht klappt?

Glaub mir, ich hatte schon jede Panne beim Rosenkrapfen selber machen. Mal war der Teig zu weich, mal sind die „Blätter“ abgefallen, einmal hab ich das Fett zu heiß gemacht (ups, schwarze Krapfen). Wichtig ist: Gib nicht auf! Jedes Mal lernst du dazu. Heute weiß ich, dass ein bisschen Geduld und die richtigen Handgriffe entscheidend sind. Und: Fehler gehören einfach dazu – schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, oder?

Fazit: Rosenkrapfen backen lohnt sich!

Du siehst: Mit dem richtigen Rosenkrapfen Rezept und meinen Tipps kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Österreichische Rosenkrapfen sind ein echtes Highlight, nicht nur optisch! Ich liebe es, sie für Familie und Freunde zu backen – und jedes Mal gibt’s ein bisschen Applaus (und Nachschlag). Probier es aus, hab keine Angst vor Fehlern, und genieße das Backen. Denn am Ende zählt doch: Hauptsache, es schmeckt und macht Spaß!

Hast du Fragen, eigene Erfahrungen oder willst einfach mal berichten, wie deine Rosenkrapfen geworden sind? Schreib mir gern in die Kommentare – ich freu mich drauf!

Tipps & Tricks rund ums Rosenkrapfen selber machen

Was kann schiefgehen, wenn ich Rosenkrapfen selber machen möchte?

Manchmal werden die Rosenkrapfen zu fettig oder nicht richtig knusprig – das liegt meist an zu kaltem Fett beim Ausbacken. Ich hab’s schon erlebt, dass der Teig zu dick ausgerollt war, dann werden sie eher zäh. Mein Tipp: Roll wirklich dünn aus und achte auf die richtige Temperatur (ca. 170°C).

Kann ich die Butter oder den Weißwein im Teig ersetzen?

Butter gibt dem Teig natürlich ein tolles Aroma, aber wer mag, kann auf Margarine ausweichen. Den Weißwein kannst du durch Apfelsaft oder Milch ersetzen, falls Kinder mitessen – das hab ich schon öfter gemacht, klappt super! Geschmacklich wird’s dann etwas milder, aber immer noch lecker.

Wie bewahre ich Rosenkrapfen am besten auf und kann man sie einfrieren?

Am besten schmecken sie natürlich frisch, aber du kannst sie luftdicht verpackt 1-2 Tage bei Zimmertemperatur lagern. Zum Einfrieren: Lass sie ganz auskühlen, verpack sie gut, dann kannst du sie etwa 2 Monate einfrieren. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur liegen lassen – im Ofen werden sie wieder etwas knuspriger!

Kann ich Rosenkrapfen auch im Backofen statt im Fett backen?

Ganz ehrlich: Das klassische Rosenkrapfen-Rezept ist fürs Frittieren gedacht. Im Backofen werden sie nicht ganz so knusprig und bekommen nicht die typische Farbe. Falls du’s trotzdem probieren willst – bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 12-15 Minuten backen, aber ein bisschen Fett auf die Rosen pinseln, sonst werden sie trocken.

Zu welchen Anlässen passen Rosenkrapfen besonders gut?

Die Rosenkrapfen sind ein echter Hingucker für Fasching, Hochzeiten oder Mädelsabende – sie sehen einfach toll aus, fast wie essbare Blumen! Ich back sie auch gern zum Muttertag oder zu Geburtstagen als süße Überraschung. Tipp: Mit Puderzucker bestäubt und vielleicht etwas Marmelade dazu serviert, sind sie immer ein Hit.

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Rosenkrapfen Rezept

Rosenkrapfen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Ein altes Rezept aus der österreichischen Mehlspeisenküche sind die köstlichen Rosenkrapfen. Schnelle und Einfache Rosenkrapfen Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 1 Tasse Fett zum Backen (z.B. Pflanzenöl oder Schmalz) zum Frittieren
  • 1 Stück Eiklar (Eiweiß) zum Bestreichen
  • 270 g Mehl
  • 80 g Butter
  • 3 Stück Eidotter (Eigelb)
  • 2 EL Weißwein
  • 2 EL Sauerrahm
  • 1 Prise Salz

Instructions

  1. Beginnen Sie damit, alle Zutaten für den Teig bereitzustellen: Mehl, Butter, Eidotter, Weißwein, Sauerrahm und eine Prise Salz. Die Butter sollte weich, aber nicht flüssig sein.
  2. Geben Sie das Mehl in eine große Schüssel. Fügen Sie die weiche Butter, die Eidotter, den Sauerrahm, den Weißwein und die Prise Salz hinzu.
  3. Verkneten Sie alle Zutaten mit den Händen oder einem Knethaken zu einem glatten, geschmeidigen Teig. Achten Sie darauf, dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind und die Masse gleichmäßig vermischt ist.
  4. Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie den Teig für mindestens 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen. Dadurch entspannt sich der Teig und lässt sich später besser ausrollen.
  5. Bestäuben Sie anschließend eine Arbeitsfläche leicht mit Mehl. Rollen Sie den Teig mit einem Nudelholz auf eine Dicke von etwa 2 mm aus. Achten Sie darauf, dass der Teig gleichmäßig dünn ist, damit die Rosenkrapfen später schön zart werden.
  6. Stechen Sie aus dem ausgerollten Teig mit vier unterschiedlich großen Ausstechformen Kreise aus. Sie benötigen für jede Rose jeweils einen Kreis jeder Größe. Falls Sie keine Ausstecher haben, können Sie kleine Gläser oder Tassen verwenden.
  7. Schneiden Sie die Ränder jedes ausgestochenen Kreises rundherum mehrmals ein, damit später die typische Rosenform entsteht. Die Einschnitte sollten jedoch nicht bis zur Mitte reichen.
  8. Bestreichen Sie die Mitte jedes Kreises leicht mit dem Eiklar (Eiweiß). Legen Sie dann je einen großen, mittleren, kleineren und kleinsten Kreis übereinander, sodass sie leicht versetzt liegen. Drücken Sie die Mitte vorsichtig zusammen, damit die Schichten aneinander haften und die Rosenform entsteht.
  9. Erhitzen Sie das Fett (z.B. Pflanzenöl oder Schmalz) in einer tiefen Pfanne oder einem Topf auf ca. 170-180°C. Das Fett sollte so heiß sein, dass ein Holzstäbchen Bläschen wirft, wenn Sie es hineinhalten.
  10. Setzen Sie die vorbereiteten Rosenkrapfen vorsichtig mit der Oberseite nach unten (verkehrt schwimmend) in das heiße Fett. Backen Sie sie goldgelb und knusprig. Achten Sie darauf, dass sie nicht zu dunkel werden. Bei Bedarf wenden Sie die Krapfen vorsichtig, damit sie gleichmäßig bräunen.
  11. Nehmen Sie die Rosenkrapfen mit einer Schaumkelle aus dem Fett und lassen Sie sie auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Fett zu entfernen.
  12. Lassen Sie die Rosenkrapfen etwas abkühlen. Optional können Sie sie noch mit Puderzucker bestäuben oder mit Marmelade füllen, bevor Sie sie servieren.

Notes

Achten Sie darauf, dass das Fett nicht zu heiß wird, da die Rosenkrapfen sonst außen zu schnell bräunen und innen nicht gar werden. Die Rosenkrapfen schmecken frisch am besten. Sie können die Krapfen auch nach Belieben mit Puderzucker bestäuben oder mit Marmelade garnieren.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 3-8g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 30-40g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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