Die leckersten Buttermilch-Buchteln, die ihr je probiert habt!

Die leckersten Buttermilch-Buchteln, die ihr je probiert habt!

Buttermilch Buchteln Rezept: Flaumige Hefekugeln wie aus Omas Küche

Wer nach einem traditionellen Buttermilch Buchteln Rezept sucht, kennt das Problem: Die Buchteln werden oft zu trocken, gehen nicht richtig auf oder kleben in der Form fest. Genau das habe ich früher auch erlebt – und bin dabei fast verrückt geworden. Nach über zwölf Jahren Backen, unzähligen Versuchen und einigen kleinen Küchenkatastrophen (ich sag nur: steinhart und ungenießbar!), habe ich meinen Weg gefunden. Heute möchte ich euch zeigen, wie ihr mit ein paar einfachen Kniffen wirklich luftige, weiche Buchteln mit Buttermilch hinbekommt – ganz ohne Frust und mit Gelinggarantie. Und ja, es lohnt sich!

Das Besondere: Mit diesem Rezept gelingt der Klassiker aus Österreich zu Hause wie beim Bäcker. Und seien wir mal ehrlich – wer kann bei dem Duft von frisch gebackenen Buchteln schon widerstehen?

Worauf kommt es bei Buchteln mit Buttermilch wirklich an?

Viele fragen sich, warum die Buchteln manchmal nicht so schön fluffig werden, wie man sie aus der Kindheit kennt. Für mich ist es ganz klar: Es liegt am Hefeteig! Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Bei meinem allerersten Versuch war der Teig viel zu fest, und die Buchteln sind eher als Wurfgeschosse durchgegangen. Was ich daraus gelernt habe? Die richtige Konsistenz ist entscheidend – lieber etwas klebriger als zu trocken.

Ein weiterer Fehler, den ich früher gemacht habe: Ich habe die Hefe direkt in heiße Flüssigkeit gegeben. Tja, das war dann wohl das Aus für jedes Aufgehen. Heute weiß ich, dass lauwarme Buttermilch (wirklich nur handwarm!) der absolute Schlüssel ist. Wer österreichische Buchteln backen möchte, sollte sich hier Zeit nehmen und auf die Temperatur achten. Die Geduld lohnt sich – versprochen!

3 wichtige Schritte für luftige Buchteln Hefeteig Rezept

Nach so vielen Backversuchen habe ich für mich drei Schritte herausgefiltert, die jedes Buttermilch Buchteln Rezept besser machen:

  • Teig wirklich lange kneten – mindestens acht bis zehn Minuten! Am besten mit den Händen, das gibt das beste Gefühl für die Konsistenz.
  • Den Teig an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen. Ich schiebe die Schüssel gern in den ausgeschalteten, leicht angewärmten Ofen.
  • Die richtige Buttermenge zum Bestreichen – nicht sparen, sonst gibt’s keine goldene, zarte Kruste! Und ehrlich: Wer will schon trockene Buchteln?

(Ganz ehrlich: Ich vergesse manchmal den Spritzer Zitrone. Aber wenn ich ihn benutze, schmecken die Buchteln echt frischer!)

Welche Temperatur ist ideal für den Teig?

Ein ewiges Streitthema in meiner Familie: Wie warm darf die Buttermilch sein? Ich habe es oft zu gut gemeint und die Milch zu heiß gemacht – Folge: Der Teig ging null auf. Am besten fühlt ihr mit dem Finger: Lauwarm ist etwa so, dass ihr euren Finger bequem in die Milch halten könnt, ohne dass es unangenehm wird. So funktioniert das klassische Buchteln Hefeteig Rezept wirklich zuverlässig.

Und falls ihr mal unsicher seid: Lieber etwas kühler als zu heiß! Die Hefe dankt es euch mit fluffigen Buchteln, die sich sehen lassen können.

Häufige Fehler vermeiden: Warum wird der Teig manchmal klebrig?

Ein paar Mal stand ich da, die Hände voller klebriger Teigmasse, und dachte: Das wird nie was! Doch meistens lag’s an zu wenig Mehl beim Formen oder daran, dass ich den Teig nicht lange genug habe ruhen lassen. Wer Buchteln einfach und entspannt backen will, sollte den Teig nach dem Gehen nicht zu lange bearbeiten und beim Formen nur ganz wenig Mehl verwenden. Dann bleibt alles schön saftig und locker.

Ein weiterer Tipp: Die Teigkugeln mit Spannung formen – das gibt diese typische, pralle Form. Ein bisschen Geduld und Fingerspitzengefühl braucht es schon, aber das Ergebnis spricht für sich.

Saftiger durch diesen Trick: Butter und Puderzucker nicht vergessen!

Ich habe einmal versucht, bei der Butter zu sparen. Großer Fehler! Erst das großzügige Bestreichen sorgt für diese zarte, goldene Kruste, die Buchteln mit Buttermilch so besonders macht. Und der Puderzucker? Für mich das i-Tüpfelchen – erst damit schmecken sie wie früher bei Oma.

Wer mag, serviert dazu Vanillesoße oder Kompott. Ich persönlich liebe sie pur – noch leicht warm aus dem Ofen, ein echter Genussmoment.

Buttermilch Buchteln Rezept: Zutatenliste und Schritt-für-Schritt-Anleitung

Zutaten:

  • 450 g Mehl
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 60 g Margarine, flüssig oder Butter
  • 60 g Zucker
  • 1 Spritzer Zitrone(n)
  • 1 Ei (Größe M)
  • 200 ml lauwarme Buttermilch
  • etwas flüssige Butter
  • Puderzucker

Zubereitung:

  1. Bereiten Sie alle Zutaten vor: Wiegen Sie das Mehl ab, zerbröseln Sie den Hefewürfel, schmelzen Sie die Margarine oder Butter und lassen Sie sie etwas abkühlen, und erwärmen Sie die Buttermilch leicht, sodass sie lauwarm ist (nicht heiß, damit die Hefe nicht zerstört wird).
  2. Geben Sie das Mehl in eine große Rührschüssel und machen Sie eine Mulde in die Mitte. Bröseln Sie die frische Hefe in die Mulde. Streuen Sie den Zucker über die Hefe und geben Sie einen Spritzer Zitrone sowie das Ei hinzu. Gießen Sie die lauwarme Buttermilch und die geschmolzene Margarine oder Butter dazu.
  3. Vermengen Sie alle Zutaten mit den Knethaken eines Handmixers oder einer Küchenmaschine. Kneten Sie den Teig so lange, bis er geschmeidig und elastisch ist und sich vom Schüsselrand löst. Das dauert etwa 8 bis 10 Minuten. Alternativ können Sie den Teig auch per Hand kräftig durchkneten.
  4. Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und stellen Sie sie an einen warmen, zugfreien Ort. Lassen Sie den Teig für ca. 1 Stunde gehen, bis er sich deutlich vergrößert hat und sein Volumen etwa verdoppelt ist.
  5. Fetten Sie während der Gehzeit eine Auflaufform gründlich mit etwas Butter oder Margarine ein, sodass die Buchteln später nicht anhaften.
  6. Nehmen Sie den aufgegangenen Hefeteig aus der Schüssel, geben Sie ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und kneten Sie ihn kurz durch, um die Luft herauszudrücken.
  7. Teilen Sie den Teig mit einem Messer oder Teigschaber in etwa 8 bis 9 gleich große Stücke. Formen Sie jedes Stück mit den Händen zu einer gleichmäßigen Kugel, indem Sie den Teig unter Spannung glatt ziehen.
  8. Setzen Sie die geformten Teigkugeln mit etwas Abstand nebeneinander in die gefettete Auflaufform. Decken Sie die Form erneut mit einem Tuch ab und lassen Sie die Buchteln weitere 10 bis 15 Minuten ruhen, damit sie noch einmal etwas aufgehen können.
  9. Heizen Sie den Backofen auf 210 Grad Ober-/Unterhitze (oder 190 Grad Umluft) vor.
  10. Bestreichen Sie die Teigkugeln großzügig mit etwas zerlassener Butter, damit sie beim Backen eine goldene und zarte Kruste bekommen.
  11. Backen Sie die Buchteln im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für 20 bis 25 Minuten, bis sie goldbraun und schön aufgegangen sind. Behalten Sie sie gegen Ende der Backzeit im Blick, damit sie nicht zu dunkel werden.
  12. Nehmen Sie die Buchteln aus dem Ofen und lassen Sie sie kurz abkühlen. Bestäuben Sie sie nach Belieben großzügig mit Puderzucker, solange sie noch leicht warm sind.
  13. Servieren Sie die Buttermilch-Buchteln am besten frisch und noch lauwarm. Sie schmecken hervorragend pur oder mit Vanillesoße.

Mach mehr aus dem Grundrezept: Varianten für Buchteln einfach abwandeln

Mal Lust auf Abwechslung? Das Grundrezept für Buchteln Hefeteig lässt sich super variieren. Füllt doch mal ein Stückchen Schokolade oder Marmelade in die Mitte, bevor ihr die Kugeln formt. Oder gebt ein bisschen geriebene Zitronenschale in den Teig, das macht alles noch frischer. Auch mit Rosinen oder Nüssen habe ich schon experimentiert – klappt alles wunderbar. Und so wird aus dem Klassiker jedes Mal eine kleine Überraschung!

Fazit: Österreichische Buchteln backen macht einfach glücklich

Nach all den Jahren mit unzähligen Rezepten gibt es für mich kaum etwas Schöneres als den Duft von frisch gebackenen Buttermilch-Buchteln. Wenn sie fluffig, zart und leicht süß aus dem Ofen kommen und der Puderzucker wie Schnee darüber rieselt – da wird jeder Tag ein bisschen besser. Traut euch ran, probiert das Rezept aus und lasst euch nicht entmutigen, falls es mal nicht perfekt läuft. Übung macht die Meisterin, und irgendwann sind die Buchteln so gut wie bei Oma. Viel Spaß beim Backen!

Tipps & Tricks rund ums Buchteln mit Buttermilch Rezept

Kann ich die Buchteln mit Buttermilch auch am Vortag zubereiten?

Ja, das klappt super! Ich bereite den Hefeteig manchmal abends zu, lasse ihn im Kühlschrank langsam gehen und forme die Buchteln erst am nächsten Tag. So spart man sich am Tag des Servierens Zeit und die Buchteln schmecken trotzdem fluffig-frisch.

Was mache ich, wenn der Hefeteig nicht richtig aufgeht?

Das kann passieren, wenn die Buttermilch zu heiß oder zu kalt war, oder die Hefe schon etwas älter ist. Am besten immer lauwarme Buttermilch nehmen (wirklich nur handwarm!), und die Schüssel an einen warmen, aber nicht heißen Ort stellen. Wenn der Teig nach einer Stunde kaum aufgegangen ist, gib ihm einfach noch etwas mehr Zeit – manchmal dauert’s eben länger.

Kann ich die süßen Buchteln einfrieren oder aufbewahren?

Definitiv! Ich friere übrig gebliebene Buchteln portionsweise ein; einfach nach dem Abkühlen luftdicht verpacken. Zum Auftauen einige Minuten bei 160 Grad im Ofen aufbacken – dann schmecken sie fast wie frisch. Im Kühlschrank halten sie sich 2–3 Tage, aber frisch sind sie natürlich am allerbesten.

Gibt es Alternativen zur Buttermilch oder Margarine im Rezept?

Na klar, das Rezept ist ziemlich flexibel. Du kannst statt Buttermilch auch Joghurt (mit etwas Milch verdünnt) oder normale Milch verwenden, das klappt prima. Margarine lässt sich gut durch Butter ersetzen – ich persönlich finde Butter gibt nochmal mehr Geschmack, aber das ist Geschmackssache.

Wie serviere ich die Buchteln am schönsten?

Am allerliebsten serviere ich sie noch lauwarm, mit einer dicken Schicht Puderzucker. Ein Klecks Vanillesoße dazu – ein Traum! Sie passen auch perfekt zu Kompott (z.B. Zwetschgen oder Kirschen) oder einfach pur zum Kaffee am Nachmittag. Für Gäste richte ich sie gerne in der Auflaufform an, sieht hübsch rustikal aus.

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  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Goldgelb gebackene Buchteln mit fluffig-zarter Krume, herrlich locker dank Buttermilch, zart süß mit feiner Zitronennote, außen leicht knusprig, innen saftig – unwiderstehlich duftend und warm ein purer Genuss.


Ingredients

Scale
  • 450 g Mehl
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 60 g Margarine, flüssig oder Butter
  • 60 g Zucker
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1 Ei (Größe M)
  • 200 ml lauwarme Buttermilch
  • etwas flüssige Butter
  • Puderzucker

Instructions

  1. Bereiten Sie zunächst alle Zutaten vor. Messen Sie das Mehl ab, lösen Sie die Hefe in der lauwarmen Buttermilch auf und lassen Sie die Margarine oder Butter schmelzen. Geben Sie das Mehl in eine große Rührschüssel und machen Sie in der Mitte eine Mulde.
  2. Geben Sie die aufgelöste Hefe zusammen mit dem Zucker, der geschmolzenen Margarine oder Butter, dem Zitronensaft und dem Ei in die Mulde. Beginnen Sie, die Zutaten von der Mitte aus mit dem Mehl zu vermengen. Kneten Sie alles mit den Händen oder der Küchenmaschine zu einem glatten, geschmeidigen Hefeteig. Der Teig sollte nicht mehr an den Händen kleben.
  3. Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie den Teig an einem warmen, zugfreien Ort für etwa 1 Stunde gehen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
  4. Fetten Sie während der Gehzeit eine große Auflaufform großzügig mit Butter oder Margarine ein, damit die Buchteln später nicht anhaften.
  5. Nehmen Sie den gegangenen Teig aus der Schüssel und kneten Sie ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche noch einmal kräftig durch, um die Luft herauszudrücken. Teilen Sie den Teig in 8 bis 9 gleich große Stücke.
  6. Formen Sie aus jedem Teigstück eine glatte Kugel, indem Sie den Teig mit den Händen etwas rund schleifen. Setzen Sie die Teigkugeln mit etwas Abstand nebeneinander in die gefettete Auflaufform.
  7. Bedecken Sie die Form erneut mit einem Tuch und lassen Sie die Buchteln noch einmal 10 bis 15 Minuten an einem warmen Ort gehen, damit sie noch etwas aufgehen können.
  8. Heizen Sie währenddessen den Backofen auf 210 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor. Schmelzen Sie etwas Butter, falls noch nicht geschehen.
  9. Bestreichen Sie die gegangenen Teigkugeln vorsichtig mit der flüssigen Butter, damit sie beim Backen eine schöne goldene Kruste bekommen.
  10. Backen Sie die Buchteln auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Ofens für 20 bis 25 Minuten, bis sie goldbraun und aufgegangen sind. Beobachten Sie gegen Ende der Backzeit, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird.
  11. Nehmen Sie die fertig gebackenen Buchteln aus dem Ofen und lassen Sie sie kurz abkühlen. Bestäuben Sie die noch warmen Buchteln großzügig mit Puderzucker.
  12. Servieren Sie die Buttermilch-Buchteln am besten frisch und noch leicht warm. Besonders köstlich schmecken sie mit Vanillesoße.

Notes

Für ein besonders aromatisches Ergebnis kann die Schale einer unbehandelten Zitrone fein abgerieben und zusätzlich in den Teig gegeben werden. Buttermilch macht die Buchteln besonders locker und saftig. Die Buchteln schmecken frisch am besten, können aber auch am nächsten Tag noch kurz aufgebacken werden. Wer mag, kann die Buchteln auch mit Marmelade, Pflaumenmus oder Nuss-Nougat füllen.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Brot Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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