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Leichter Käsekuchen Rezept

Leichter Käsekuchen Rezept

Leichter Käsekuchen – Mein liebster Genuss für jede Gelegenheit

Wer kennt das nicht? Man möchte sich und seine Liebsten mit einem köstlichen Kuchen verwöhnen, aber ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu haben. Genau für solche Momente habe ich nach dem perfekten Rezept für einen leichten Käsekuchen gesucht – und endlich gefunden! Seit über zwölf Jahren stehe ich als leidenschaftliche Hobbyköchin in meiner kleinen Berliner Küche, probiere, kreiere und verbessere meine Lieblingsrezepte. Dieser Käsekuchen begleitet mich schon seit meinen ersten Backversuchen, und ich bin immer wieder erstaunt, wie luftig und leicht er gelingt. Und das Beste: Für mich schmeckt er mindestens genau so gut wie die schweren Klassiker aus Kindertagen – nur eben viel unbeschwerter.

Beim ersten Mal hatte ich wirklich Sorge, dass ein „leichter Käsekuchen“ trocken oder fad werden könnte. Doch weit gefehlt! Durch die Auswahl der Zutaten und ein paar kleine Kniffe ist er wunderbar cremig und aromatisch. Ob für das Sonntagsfrühstück, das Familienfest oder einfach so zum Kaffee – dieser Kuchen passt immer. (Und wer hätte gedacht, dass man so einfach einen kalorienarmen Käsekuchen zaubern kann?)

Warum eigentlich leichter Käsekuchen?

Die meisten, die nach „leichter Käsekuchen“ suchen, möchten ein Stück Glück genießen, ohne gleich an die Kalorien denken zu müssen. Vielleicht möchtest du auf eine ausgewogene Ernährung achten, vielleicht verträgst du fettreiche Kuchen einfach nicht so gut – oder du liebst einfach eine fluffige Konsistenz, die nicht schwer im Magen liegt. Ich selbst hab‘ oft nach einem Rezept gesucht, das einfach, schnell und trotzdem voller Geschmack ist. Ein „Käsekuchen ohne Zucker“ wäre zwar noch eine Spur strenger, aber mit 60 g Zucker ist diese Variante schon deutlich leichter als viele andere Rezepte.

Was mir besonders gefällt: Die Zubereitung ist unkompliziert, der Kuchen ist schnell vorbereitet (also ein echter „schneller Käsekuchen“) – und trotzdem macht er richtig was her. Auch wenn du noch keine große Backerfahrung hast, gelingt dir dieser Kuchen fast immer. Ich spreche aus Erfahrung! (Na gut, einmal habe ich das Eiweiß zu spät untergehoben und der Kuchen war etwas kompakter – aber daraus lernt man ja.)

Die Zutaten für meinen leichten Käsekuchen

Ich halte mich hier ganz genau an das Rezept, das sich für mich bewährt hat. Die Zutaten sind einfach, aber in ihrer Kombination unschlagbar. (Mein Tipp: Hochwertiger Topfen, also Quark, macht wirklich einen Unterschied!)

  • 5 Eier
  • 60 g Zucker
  • 3 EL Stärkemehl
  • 1 Zitronenschale (abgerieben)
  • 1 Prise Vanillearoma
  • 600 g Topfen (Quark)
  • 2 EL Rosinen

Zubereitung:

  1. Heize den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vor und lege eine kleine Springform (ca. 20-24 cm Durchmesser) mit Backpapier aus. Alternativ kannst du einen Mürbteigboden nach Grundrezept zubereiten und die Form damit auskleiden.
  2. Trenne die Eier und gib die Eigelbe in eine große Rührschüssel. Die Eiweiße stellst du in einer separaten, sauberen Schüssel beiseite.
  3. Füge den Zucker zu den Eigelben hinzu und schlage die Mischung mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine mehrere Minuten lang, bis sie hell, dicklich und schaumig ist.
  4. Rühre das Stärkemehl, die abgeriebene Zitronenschale und das Vanillearoma unter die Eigelb-Zucker-Masse, bis alles gut vermischt ist.
  5. Gib den Topfen (Quark) zur Eigelbmasse und verrühre alles gründlich, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.
  6. Füge die Rosinen nach Geschmack zur Topfenmasse hinzu und verrühre sie gleichmäßig.
  7. Schlage die beiseite gestellten Eiweiße mit dem Handmixer steif, bis sie feste Spitzen bilden. Achte darauf, dass die Schüssel und die Rührbesen fettfrei sind.
  8. Hebe das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig mit einem Teigspatel in mehreren Portionen unter die Topfenmasse, sodass möglichst viel Luftigkeit erhalten bleibt. Arbeite langsam und behutsam, damit die Masse nicht zusammenfällt.
  9. Fülle die fertige Topfenmasse in die vorbereitete Springform und streiche die Oberfläche glatt.
  10. Backe den Käsekuchen auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen bei 160°C für etwa 50 Minuten, bis die Oberfläche goldgelb ist und der Kuchen fest erscheint. Öffne den Ofen während des Backens möglichst nicht.
  11. Lass den Käsekuchen nach dem Backen bei leicht geöffneter Ofentür im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen, damit er nicht zusammenfällt.
  12. Nimm den vollständig abgekühlten Kuchen aus der Form, entferne das Backpapier, und serviere ihn pur oder nach Belieben mit Puderzucker bestäubt.

Feine Tipps für perfekten Genuss

Über die Jahre hab‘ ich so einiges ausprobiert – manchmal war ich zu ungeduldig und hab‘ die Ofentür zu früh geöffnet, prompt ist der Kuchen eingesackt. Also: Wirklich Geduld haben, der Kuchen dankt es dir! Auch das Unterheben des Eiweißes ist keine Hexerei, aber eben auch nichts, das man schnell-schnell machen sollte. Je behutsamer du bist, desto fluffiger wird dein leichter Käsekuchen.

Ach ja, und die Rosinen? Sind für mich das i-Tüpfelchen, aber natürlich kein Muss. (Meine Kinder picken sie übrigens immer raus – jedem das Seine!) Wenn du auf „einfacher Käsekuchen“ stehst, probiere es ruhig mal ohne Rosinen. Du wirst sehen, die Grundmasse ist so lecker, dass sie fast keine Extras braucht.

Leichter Käsekuchen für jeden Tag – und warum ich ihn immer wieder backe

Was macht dieses Rezept für mich zum Dauerbrenner? Es ist schnell gemacht, gelingt zuverlässig und ist nicht so schwer wie klassische Varianten mit viel Butter oder Sahne. Ich kann ihn morgens anrühren, während der Kaffee läuft, und zum Nachmittagskaffee steht ein frischer Kuchen auf dem Tisch. Ist das nicht genial?

Außerdem lässt sich der Kuchen prima vorbereiten und bleibt auch am nächsten Tag noch saftig – wenn überhaupt was übrig bleibt. (Oft ist er schneller weg, als ich „kalorienarmer Käsekuchen“ sagen kann!) Und das gute Gefühl, sich etwas Leckeres zu gönnen, ohne zu übertreiben, ist für mich das Sahnehäubchen obendrauf.

Mein Fazit: Genuss ohne Reue – probier’s aus!

Ich hoffe, du hast jetzt genauso Lust bekommen, diesen leichten Käsekuchen auszuprobieren, wie ich, als ich das Rezept das erste Mal entdeckt habe. Er ist einfach, schnell und schmeckt (finde ich) viel besser als so mancher aufwendige Kuchen vom Konditor. Und falls mal etwas schiefgeht – nicht verzagen! Mit ein bisschen Übung wird er jedes Mal luftiger und leckerer. Viel Freude beim Nachbacken und guten Appetit!

Käsekuchen ohne Boden: Häufige Fragen & Tipps zum leichten Rezept

Warum fällt mein Käsekuchen ohne Boden manchmal nach dem Backen zusammen?

Das kenne ich nur zu gut! Käsekuchen ohne Boden kann beim Abkühlen einsacken, wenn er noch zu heiß ist oder zu schnell abkühlt. Lass ihn am besten im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür langsam runterkühlen – so bleibt er schön fluffig. Und nicht erschrecken: Ein bisschen Zusammenfallen ist ganz normal, das macht ihn sogar besonders saftig.

Kann ich den Zucker reduzieren oder durch etwas anderes ersetzen, um den Kuchen noch kalorienärmer zu machen?

Absolut, du kannst den Zucker z.B. halbieren oder durch Erythrit/Xylit ersetzen, falls du Kalorien sparen willst. Ich habe das schon ausprobiert – der Geschmack wird etwas weniger süß, aber immer noch lecker. Achte nur drauf, dass bei Zuckeraustauschstoffen die Backzeit manchmal leicht variiert.

Wie bewahre ich den leichten Käsekuchen am besten auf? Kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Kuchen locker 3–4 Tage (am besten abgedeckt, damit er nicht austrocknet). Einfrieren klappt übrigens auch super! Einfach in Stücke schneiden, einzeln verpacken und bei Bedarf langsam im Kühlschrank auftauen lassen. Frisch schmeckt er natürlich immer am allerbesten.

Kann ich Rosinen weglassen oder durch etwas anderes ersetzen?

Wenn du kein Rosinenfan bist (geht mir manchmal auch so!), lass sie einfach weg oder tausch sie z.B. gegen getrocknete Cranberries, klein geschnittene Aprikosen oder Schokodrops aus. So kannst du den Kuchen immer wieder neu variieren – je nach Lust und Laune.

Eignet sich dieser einfache Käsekuchen für besondere Anlässe?

Auf jeden Fall! Ich habe ihn schon oft zu Geburtstagen und Familienfesten gebacken – kommt immer gut an, weil er so herrlich leicht und frisch schmeckt. Mit etwas Puderzucker und ein paar Beeren oben drauf sieht er auch richtig schick aus. Und: Da er so unkompliziert ist, eignet er sich auch super, wenn es mal schnell gehen muss.

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Leichter Käsekuchen Rezept

Leichter Käsekuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Ein leichter Käsekuchen wird mit diesem Rezept rasch und einfach auf den Tisch Ihrer lieben gezaubert. Schnelle und Einfache Kuchen Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 5 Eier
  • 60 g Zucker
  • 3 EL Stärkemehl
  • Schale von 1 Zitrone
  • 1 Prise Vanillearoma
  • 600 g Topfen (Quark)
  • 2 EL Rosinen

Instructions

  1. Heize den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege eine kleine Springform (ca. 20–24 cm Durchmesser) mit Backpapier aus oder verwende optional einen vorbereiteten Mürbeteigboden, falls gewünscht.
  2. Trenne die Eier. Gib die Eigelbe in eine große Rührschüssel und die Eiweiße in eine separate, saubere Schüssel.
  3. Schlage die Eigelbe zusammen mit dem Zucker mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine für mindestens 5 Minuten, bis die Masse hell und sehr schaumig ist.
  4. Füge das Stärkemehl, die abgeriebene Zitronenschale und das Vanillearoma zur Eigelb-Zucker-Mischung hinzu und rühre alles gründlich unter, bis eine glatte Masse entsteht.
  5. Gib den Topfen (Quark) zur Eigelbmasse und verrühre alles sorgfältig, bis eine gleichmäßige Creme entstanden ist.
  6. Hebe nach Belieben die Rosinen unter die Topfencreme.
  7. Schlage die Eiweiße in der separaten Schüssel mit sauberem Rührbesen steif. Das Eiweiß sollte so fest sein, dass beim Umdrehen der Schüssel nichts herausfällt.
  8. Hebe das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig mit einem Teigspatel oder Schneebesen unter die Topfenmasse. Arbeite langsam und behutsam, damit möglichst viel Luft im Teig bleibt und der Käsekuchen später schön locker wird.
  9. Fülle die fertige Topfenmasse in die vorbereitete Springform und streiche die Oberfläche glatt.
  10. Backe den Käsekuchen auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen bei 160 °C für etwa 50 Minuten. Der Kuchen sollte fest und leicht goldgelb sein. Öffne während des Backens nicht die Ofentür, damit der Käsekuchen nicht zusammenfällt.
  11. Nimm den Kuchen nach dem Backen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form abkühlen. Löse ihn erst nach vollständigem Auskühlen aus der Form, damit er nicht bricht. Genieße den Käsekuchen pur oder mit etwas Puderzucker bestreut.

Notes

Anstelle von Backpapier kannst du auch einen selbstgemachten Mürbeteigboden verwenden, wie auf dem Bild gezeigt. Dies gibt dem Käsekuchen eine zusätzliche knusprige Textur. Rosinen sind optional und können nach Belieben weggelassen werden. Für ein besonders frisches Aroma kann zusätzlich etwas Zitronensaft zur Käsemasse gegeben werden.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte, Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 15-25g
  • Saturated Fat: 8-12g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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